Enkering
Pfarrfest ohne Grenzen

04.08.2011 | Stand 03.12.2020, 2:32 Uhr

Siegerehrung beim Pfarrfest: Erwin Mosandl überreichte den einzelnen Teams die Pokale - Fotos: pzr

Enkering (pzr) Mit einem Gottesdienst wurde das Enkeringer Pfarrfest im Festzelt auf dem Sportgelände der DJK eröffnet. Weil Pfarrer Franz Meier erkrankt war, zelebrierte Domvikar Josef Blomenhofer die Messe, die von der Euerwanger Blaskapelle und dem Enkeringer Kirchenchor gestaltet wurde.

Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Agnes Schraufstetter erinnerte daran, dass Pfarrer Franz Meier vor genau 25 Jahren seinen Dienst bei den Pfarreien Enkering und Kinding angetreten hatte. Sie stellte einige Aktivitäten heraus, die Meier ins Leben gerufen hat – so auch das alle zwei Jahre stattfindende Pfarrfest, das nun leider ohne ihn gefeiert werden musste.
 

Am Nachmittag wurden die Besucher von den Ankeringer Theaterleit unter Leitung von Renate Heinz und Susanne Irro mit dem Kindertheater „Dornröschen“ unterhalten, in dem die böse Hexe (Anna Heinz) sehr lautstark und rabiat das Dörnröschen (Sophia Panzer) mit einem Fluch belegte, den der furchtlose Prinz (Lukas Heinz) beendete. „Um den Nachwuchs brauchen wir uns keine Sorgen zu machen“, lautete das Resümee der Vorsitzenden des Theatervereins, Ulrike Rixner, nach der grandiosen Vorstellung der Jungschauspieler.

Beim „Spiel ohne Grenzen“ kämpften die Enkeringer Straßen sowie die Ortsteile Ilbling und Berletzhausen anschließend um den begehrten ersten Platz. Erwin Mosandel, besser bekannt als „Dr. Schuu“, hatte sich für die Teams einige Geschicklichkeitsspiele einfallen lassen. Dieses Mal drehte sich alles um den Ball, so mussten die Teilnehmer mit Bällen jonglieren oder im Volleyball ihr Geschick beweisen.

Am Ende hatte das Team Rumburgstraße die Nase vorn, gefolgt von den Teams Ringstraße, Siedlungsstraße, Berletzhausen und Hauptstraße. Auf dem letzten Platz landete das Team Ilbling.

Um Fragen rund um die Kirche ging es schließlich bei einem Bibelquiz, an dem Erwachsene und Kinder teilnehmen konnten. Dabei gewannen Monika Merkl aus Ilbling und Marianne Meixner aus Enkering einen Essensgutschein. Sie hatten alle Fragen korrekt beantwortet. Bei den Kindern gab es nur Gewinner: Alle Teilnehmer erhielten einen Preis.

Mit dem Projekt „Kindern ein Zuhause geben“ sammelte Rosemarie Schraufstetter für bedürftige Kinder in Nicaragua. Bei der Spendenaktion kamen 300 Euro zusammen.