Peter Geisler löst Gerd Sebald im Vorsitz der Hundefreunde ab

11.07.2006 | Stand 03.12.2020, 7:43 Uhr

Kösching (frj) Bei der Mitgliederversammlung des Vereins der Hundefreunde Kösching trat der bisherige Vorstand nicht mehr zur Wiederwahl an. Gerd Sebald, der den Verein seit seiner Gründung 1973 leitete, verzichtete ebenfalls auf eine Wiederwahl. Sein Nachfolger wurde Peter Geisler.

In seinem Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte wies Gerd Sebald darauf hin, dass der Verein vom ersten Tag an nach dem Motto gearbeitet habe: "Nur ein erzogener Hund ist ein angenehmer Begleiter". In den 70er Jahren habe es noch keine Hundeschulen gegeben, aber schon viele Hundebesitzer, die Wert darauf legten, einen gehorsamen Hund an der Leine zu führen und denen ein "Der tut nichts!" nicht genügte. Darunter seien auch viele gewesen, die Rücksicht genommen hätten auf Mitmenschen, die Angst vor Hunden hätten oder diese nicht mögen.

Im Laufe der Zeit habe sich das Verhältnis Mensch – Hund gewaltig geändert. Welpenspiele und Hundeerziehung seien für jeden Hundebesitzer notwendig, für die Strebsamen gebe es den VDH-Hundeführerschein oder den Begleithund.

Sebald betonte, neben der Erziehung der Hunde und der Hundebesitzer habe der Verein 29 Internationale Hundeschauen in der Ingolstädter Donauhalle ausgerichtet mit oft über 2000 gemeldeten Hunden. Die Teilnehmer seien aus fast allen Ländern gekommen und hätten Ingolstadt zu einem Begriff in der Hundewelt gemacht.

Der bisherige Vorsitzende erinnerte auch an andere Aktivitäten des Vereins, so an die Ausflüge nach Amsterdam, Paris, Nizza, Budapest und Rom. Schließlich wünschte er seinem Verein eine gute Zukunft und die weitere Pflege der Gemeinschaft.