Schelldorf
Perspektivwechsel

Silke Kleve als neue Leiterin der Schelldofer Schule in ihr Amt eingeführt

03.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:07 Uhr
Schulamtsdirektor Rudolf Färber (links) gratulierte der neuen Rektorin Silke Kleve mit Bürgermeister Christian Wagner. −Foto: Nieberle

Schelldorf (nie) In einer kleinen Feierstunde an der Grundschule Schelldorf ist Silke Kleve als neue Rektorin in ihr amt eingeführt worden.

Der Leiter des Staatlichen Schulamtes, Rudolf Färber, erläuterte, dass Kleve durch ihre Arbeit als Konrektorin an der Schule in Pförring gezeigt habe, in der Schule sowohl für Beständigkeit als auch für Neues und Innovatives zu sorgen und dies sicher auch in Schelldorf tun werde.

Für die Schulen gelte es in Zukunft auf einen Perspektivenwechsel zu achten. Die Führung müsse in der Lage sein, sich auch in die Befindlichkeiten des Personals in den Klassen hineinzudenken. Dies gelte aber auch für die Lehrkräfte in gleicher Weise für das Führungspersonal. Es müsse das Ziel sein, auch kleine Schulen langfristig zu erhalten. Hier sei es leicht möglich ein Augenmerk auf Musik und Theater zu legen und Freude bei den Kindern zu vermitteln. Der Mehrwert sollte in der Einübung der Grundtugenden wie Lesen, Schreiben und Rechnen sein. Die Digitalisierung müsse nicht Vorrang haben.

Bürgermeister Christian Wagner überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Er sah es als wichtige Aufgabe an, dass Schule und Kollegium mit der Gemeinde sinnvoll zusammenzuarbeiten. Dies führe zu einer fruchtbaren Arbeit zum Wohle der Schule. Einige Maßnahmen, so kündigte Wagner an, würden in der nächsten Zeit angegangen, so die schon länger erforderliche Fluchttreppe aus dem Obergeschoss. Elternbeiratsvorsitzende Evi Plank aus Attenzell hieß die neue Rektorin herzlich willkommen und bot ihr die Unterstützung des Gremiums und aller Eltern an. Sie begrüßte auch die neue Schulsekretärin Walburga Hauf.

Silke Kleve bedankte sich bei allen Rednern für die wohlwollenden Worte. Schule sei mehr als 45 Minuten Unterricht, sagte sie. Es gelte alle Sinne anzusprechen und im Schulleben aufgeschlossen und offen in der Gemeinschaft von Schülern und Lehrern miteinander umzugehen. Guten Kontakt gebe es bereits zum Kindergarten, zu Eltern, Kollegium und Elternbeirat und zur Mittagsbetreuung. Dies solle so fortgeführt werden.

Mit einem Geigenstück von Viertklässlern, einem ABC der Erwartungen des Kollegiums an die Schulleitung, einem Lied der Wünsche zum Anfang und irische Segenswünsche von den verschiedenen Gruppierungen wurde die Amtseinführung umrahmt.