Singenbach (dco) Mit einem wichtigen Sieg ist Silvia Rachl in die Luftgewehr-Bundesliga gestartet. Ihr 392:389 rettete ihrem Verein HSG München einen 3:2-Erfolg gegen Affalterbach. Auch im zweiten Match punktete Rachl und führte München damit an die Tabellenspitze.
Wie bereits im Jahr zuvor trat die Singenbacher Schützin gegen die Affalterbacherin Karin Schade an. Damals waren beide noch an Position eins ihrer Vereine gestanden. Diesmal musste Silvia Rachl erst im Laufe des Wettkampfs zu ihrer Form finden. "Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich mich dann noch steigern", freute sich die junge Schützin am Ende. Den Wettkampf entschied sie knapp mit 392:389 für sich, machte damit den Mannschaftssieg perfekt und verhalf ihrer HSG München zu einem 3:2-Erfolg.
Den zweiten Wettkampf der Bundesligasaison bestritt die Singenbacherin gegen den Aufsteiger Dynamit Fürth. Gegnerin von Silvia Rachl war Melanie Hertel, die vom Deutschen Mannschaftsmeister des Vorjahres, SG Coburg, nach Fürth gewechselt war. "Unsere Partie war sehr spannend," beschreibt Rachl, "denn es kristallisierte sich erst zum Schluss heraus, wer nun den Punkt holen würde." Der Kampf ging nach 40 Wertungsschüssen mit 391:390 sehr knapp zu Rachls Gunsten aus. Die HSG München holte sich erneut mit 3:2 den Sieg. Nach zwei bestrittenen Bundesligawettkämpfen stehen Silvia Rachl und ihre Mannschaft nun an Platz eins der Tabelle, gefolgt von Germania Prittlbach. Beim nächsten Bundesligawettkampf werden sich eben diese beiden Mannschaften gegenüberstehen und um die Führung kämpfen.
