Ingolstadt (DK) Zu einem Kellerbrand wurde die Feuerwehr am Mittwochabend kurz nach 21.30 Uhr in den Ingolstädter Süden gerufen. Der Schaden wird auf rund 75.000 Euro geschätzt.
Die Bewohner des Einfamilienhauses Beim Schmalzbuckel mit ihren drei Kindern konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sie verbrachten die Nacht nach einer Untersuchung des Rettungsdienstes in der Nachbarschaft, da das Haus vorerst unbewohnbar ist. Verletzt wurde niemand.
Nachdem die Bewohner des Hauses gestern Abend, Brandgeruch und Rauch im Keller wahrnahmen, verständigten sie umgehend die Feuerwehr und verließen das Gebäude. Die Feuerwehr war mit circa 30 Löschkräften vor Ort und brachten die Flammen zügig unter Kontrolle. Die Polizei geht davon aus, dass ein technischer Defekt den Brand der Pelletheizung ausgelöst hat. Ein Gutachter wurde hinzugezogen.
Der Schaden ist aufgrund der ausgebrannten Heizungsanlage, der geplatzten Wasserleitungen und dem komplett verrußten Inneren des Hauses beträchtlich. Nach ersten Schätzungen der Polizei beläuft er sich auf rund 75.000 Euro.
Noch am Abend übernahm der Kriminaldauerdienst der Kripo Ingolstadt die ersten Ermittlungen am Brandort, der jedoch aufgrund der Rauchgasbildung nicht betreten werden konnte. Heute Vormittag setzten die Brandermittler der Kripo die Untersuchungen fort. Nach deren Feststellungen dürfte ein technischer Defekt an der Installation ursächlich für die Brandentstehung sein.
