Donauwörth
Patricia Geier triumphiert in Donauwörth

TSV-Schwimmer holen bei Wettkampf insgesamt 13 Medaillen

25.06.2018 | Stand 02.12.2020, 16:11 Uhr
Erfolgreich: Benedikt Büchler (vorne, v.l.), Lars Hetzel, Mark Hetzel, Sophia-Marie Dörr, Tim Hetzel (hi., v.l.) und Patricia Geier. −Foto: Foto: TSV Neuburg

Donauwörth/Neuburg (DK) Sportlerin Patricia Geier vom TSV Neuburg hat beim Vergleichskampf des VSC Donauwörth je einmal Gold, Silber und Bronze geholt.

Für den Verein standen am Ende 13 Podestplätze zu Buche.

Die Veranstaltung des VSC wurde bei guten Bedingungen im renovierten Donauwörther Freibad ausgetragen. Die Neuburger trafen dabei bei frischen 24 Grad im Wettkampfbecken auf sehr starke Konkurrenz aus 17 Vereinsmannschaften aus Schwaben sowie einem Verein aus Württemberg. Nach dem Wettkampftag waren die beiden Trainer Maren Adler und Manfred Schiele mit den Leistungen ihrer Aktiven zufrieden. Nach dem Trainingslager während der Pfingstferien an der Adria in Pesaro zeigten die TSV-Sportler gute Leistungen. Die sechs jungen Neuburger belegten in der Mannschaftswertung einen Platz im guten Mittelfeld. Den Wanderpokal sicherten sich nach einem spannenden Wettkampftag die Schwimmer der SSG Günzburg-Leipheim mit 852 Zählern. In der Medaillenwertung holten die TSV-Schwimmer 13 Medaillen, einmal Gold, viermal Silber und achtmal Bronze. Bei ihren 20 Einzelstarts erzielten die Neuburger zudem insgesamt elf neue Bestzeiten.

Für den einzigen Sieg an diesem sonnigen Wettkampftag sorgte Patricia Geier (Jahrgang 2003). Die Rückenspezialistin sicherte sich Platz eins über die 100-Meter-Strecke in einer Zeit von 1:22,39 Minuten. Über 200 Meter Lagen unterbot Geier ihre alte Bestmarke um mehr als zehn Sekunden und schwamm in einer Zeit von 3:04,51 Minuten auf Rang zwei. Den Medaillensatz komplettierte sie schließlich mit Rang drei über 100 Meter Freistil in einer Zeit von 1:14,95 Minuten.

Einen deutlichen Formanstieg nach dem Trainingslager bewies Tim Hetzel (Jahrgang 2002). Bei drei Starts verbuchte der älteste der drei Hetzel-Jungs eine neue Bestmarke. Über 100 Meter Brust und 100 Meter Rücken gelang ihm sogar der Sprung aufs Podest (zweimal Rang drei). Sein jüngerer Bruder Lars Hetzel (Jahrgang 2004) zeigte auch gegen die schwäbischen Nachwuchsschwimmer sein großes Talent. Auch er sicherte sich zweimal Bronze über 100 Meter Schmetterling und 100 Meter Rücken sowie zweimal Rang zwei über 100 Meter Freistil und 200 Meter Lagen. Bei Letzterem pulverisierte er seine bestehende Bestmarke, um über neun Sekunden auf 2:40,08 Minuten. Wichtiger als die Medaillen sind aber die Bestzeiten, die er dabei erzielte. Auch Benedikt Büchler (Jahrgang 2000), der bei den Junioren an den Start ging, konnte überzeugen. So trat er die Heimreise mit vier Medaillen im Gepäck an. Über 200 Meter Lagen, 100 Meter Schmetterling und Rücken sicherte er sich Rang drei. Überraschend Silber holte er zudem in persönlicher Jahresbestleistung von 1:02,26 Minuten über 100 Meter Freistil.