Die Kreisstadt wird anlässlich des ältesten 24-Stunden-Straßenradrennens wieder einmal kopfstehen. Vor allem die Innenstadt am Ludwigsplatz, wo sich auch die Wechselzone der Mannschaften befindet, wird sich mindestens 24 Stunden lang in eine Partymeile verwandeln.
Durch die zahlreichen Fans wird dort eine mitreißende Atmosphäre und Partystimmung herrschen.
Die Veranstalter haben sich erneut ein unterhaltsames Programm überlegt. Neben der italienischen Nacht und einer großen Auswahl an Essen und Getränken erwartet die Fans und Sportler auch eine bunte Mischung aus Musik- und Showeinlagen. Ein großes Festzelt schützt notfalls auch vor Regen. Die Wechselzone befindet sich erneut direkt im Zelt, sodass die Zuschauer hautnah dabei sein können, wenn die Teammitglieder auf die Strecke gehen oder absteigen, sobald sie ihre Aufgabe erfüllt haben. Nicht mehr vom Rennen wegzudenken ist Armin Wolf. Die „Stimme Ostbayerns“ wird das Spektakel wieder in bewährter Manier kommentieren.
Doch nicht nur bei den Fans wird gefeiert. Das Großereignis hat längst den Charakter eines Volksfestes, bei dem im Fahrerlager nicht nur an den Zweirädern geschraubt, sondern auch so manches Grillfeuer entfacht wird. Es findet sich in jedem Jahr eine gute Mischung aus top ausgerüsteten, ehrgeizigen Radsport-Enthusiasten und gemächlichen Hobby-Bikern und Spaßfahrern zusammen, die sich in den Pausen schon mal ein Gläschen Bier gönnen.
Bei all der Partystimmung stand seit der Premiere im Jahr 1997 der Benefizgedanke im Vordergrund der Veranstaltung. Mit den Startgebühren, welche die Teilnehmer für die stundenlangen Strapazen zahlen, haben die Sportler über die Jahre hinweg karitative Einrichtungen, soziale Institutionen sowie Vereine und Verbände mit Spenden von mittlerweile 108 500 Euro unterstützt. jbd
