Eitensheim
Partylieder und ein "Blauer Brief"

Junge Union Eitensheim feiert auf kurzweilige Art ihr Jubiläum

14.05.2014 | Stand 02.12.2020, 22:42 Uhr

Die ehemaligen Ortsvorsitzenden (v.l.) Peter Funk, Christian Meyer, Gründungsvorsitzender Peter Riegelsberger, Manfred Diepold, der aktuelle Ortsvorsitzende Richard Wild und Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl - Foto: fcr

Eitensheim (fcr) Über 130 Eitensheimer haben sich getroffen, um gemeinsam das 20-jährige Bestehen der Jungen Union zu feiern. Mit dabei waren aktuelle Mitglieder, solche, die aus Altersgründen bereits ausgeschieden sind, Gönner sowie Gemeinderatsmitglieder.

Da das Open-Air „Rock in Eitensheim“ eine wichtige Größe in der Geschichte des Ortsverbandes darstellt, wurde kurzerhand die Rockfesthalle zu Ehren des Jubiläums wieder zum Leben erweckt. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band D’Hundskrippln mit ihrem bayrischen und deutschen Liederrepertoires sowie zahlreichen Partyliedern. Für so manch ein Schmunzeln waren die fünf ehemaligen Ortsvorsitzenden der Partei zuständig, die Reinhard Brandl um ein paar kurze Worte zu ihrer jeweiligen Amtszeit bat. Der erste Vorsitzende und somit Mitgründer der Jungen Union Eitensheim ist Peter Riegelsberger, der Ende des Jahres 1993 zusammen mit einigen anderen, unter anderem Reinhard Brandl, die JU ins Leben rief. Manfred Diepold und Christian Meyer folgten Riegelsberger in seiner Verantwortung als Ortsvorsitzender. Die Junge Union etablierte sich zunehmend im politischen wie gesellschaftlichen Leben der Gemeinde. Zahlreiche spektakuläre Ausflüge sowie die ersten Rockfeste im kleinen Rahmen nahmen ihren Anfang. Mit ihrem „Blauen Brief“ zur Kommunalwahl wollte die Junge Union die Erstwähler nicht nur über den Ablauf der Wahl informieren, sondern die Jugend auch an ihre politische Mitverantwortung erinnern.

Damals gelang es der jungen Partei, bereits die ersten Gemeinderäte aus den eigenen Reihen zu etablieren. Unter der Führung von Peter Funk nahm das inzwischen über die Gemeindegrenzen berühmt-berüchtigte „Rock in Eitensheim“ noch größere Dimensionen an. Das Video zum letzten Rockfest weckte an der Jubiläumsveranstaltung so manche lieb gewonnene Erinnerung an vergangene Tage und Feste. An die Stelle des überregionalen Open Airs trat dann das Dorffest von und für die Eitensheimer Bürger. Mit Richard Wild hat die Junge Union derzeit wieder einen jungen, motivierten Vorsitzenden, der bereit ist, auch weiterhin gesellschaftliche, wie politische Ziele zu verfolgen. Durch die weit über 100 Mitglieder erhält er dabei auch kräftige Unterstützung. Das erste Ziel, nämlich noch mehr Sitze im Gemeinderat zu besetzen, wurde mit Thomas Brandl, Thomas Meyer und Peter Funk bei der aktuellen Kommunalwahl umgesetzt.