Leserbrief
Parkverbote reichen nicht

Zu "Mehr Parkverbote in Schrobenhausen?" (SZ vom 12. September):

17.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:39 Uhr

Das Hauptproblem in der Georg-Alber-Straße sind für viele Anwohner nicht die parkenden Autos, sondern vor allem die Tatsache, dass im Abschnitt zwischen Bahnhofstraße (stadteinwärts) und Kaiser-Ludwig-Straße der Busverkehr in den letzten Jahren massiv zugenommen hat. Kritisch wird es, wenn sich im besagten Straßenabschnitt (in dem ohnehin nie Autos parken) zwei Busse kreuzen.

In dem Fall muss dann ein Bus auf den Gehweg ausweichen, was zu gefährlichen Situationen, Blechschäden und maroden Gehwegen führt.

Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden, bevor etwas Schlimmeres passiert. Der (Bus-)Verkehr sollte besser geregelt werden. Auch über die Einführung einer Einbahnstraße in dem Abschnitt kann man nachdenken.

Erschwerend kommt hinzu, dass das Tempolimit von 30 Stundenkilometern in dem Bereich selten eingehalten wird. In dem Zusammenhang könnten regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen helfen.

Mario Schneider
Schrobenhausen