Panther im Halbfinale

4:5 in Krefeld

26.03.2014 | Stand 02.12.2020, 22:54 Uhr

Krefeld (dk) Der ERC Ingolstadt steht im Halbfinale. Die Panther besiegen die Krefelder mit 5:4.

Die Pinguine hatten eindeutig den besseren Start. In der 3. Minute traf Torjärger Kevin Clark bereits zum 1:0. Vorgelegt hatte Daniel Pietta, der im Vorfeld noch deutlich gesagt hatte, dass Krefeld bereit ist, die Serie noch zu drehen. In der 8. Minute folgte das 2:0 durch Joel Perrault. Die Pinguine waren einfach aktiver, schneller. In der 13. Minute stand es dann schon 3:0 für Hausherren im Königpalast. Diesmal war Daniel Pietta der Torschütze. Da dauerte es nur ein paar Sekunden, bis die Panther zurückschlugen. Patrick Köppchen erzielte den Anschlusstreffer zum 1:3. 
 
Im zweiten Drittel drehten die Panther auf und drehten damit auch das Spiel. Robert Sabolic traf zum 2:3 (24.). Dann legte John Laliberte nach und so hieß es in der 31. Minute durch seine beiden Tore schon 4:3 für die Panther.
 
Zu Beginn des letzten Spielabschnittes schlugen die Pinguine wieder zu. Erneut war es Kevin Clark, der zum 4:4-Ausgleich traf. Beide Mannschaften verlegten ihr Augenmerk mehr auf die Verteidigung im Vergleich zu den den ersten beiden Dritteln. Bis zur Powerbreak erhöhten die Panther den Druck wieder. Und der entlud sich in einem Tor von Thomas Greilinger. Er lupfte den Puck über den am Boden liegenden Torhüter Tomas Duba. In der 54. Minute stand es 5:4 für die Panther. Christoph Gawlik kassierte noch eine Strafzeit - 2:16 Minute vor Ende des Spiels. Krefeld nahm eine Minute vor Ende den Torhüter heraus. Also 6 gegen 4 Spieler. Und noch eine Auszeit von Krefeld obendrauf. Aber die Panther brachten ihre Führung über die Zeit und ziehen ins Halbfinale ein.