Schrobenhausen
Packende Wettkämpfe

Die Mitglieder des Pferdesportclubs Schrobenhausen kürten ihre Vereinsmeister

27.09.2019 | Stand 02.12.2020, 12:57 Uhr
Da wird gejubelt: Grund dazu hatten die Teilnehmer und neuen Vereinsmeister des Pferdesportclubs Schrobenhausen. −Foto: Meier

Schrobenhausen (evm) Schon seit vielen Jahren finden auf der Reitanlage des Pferdesportclubs Schrobenhausen Wettbewerbe um die Titel der Vereinsmeister statt.

So auch dieses Jahr. Die Mitglieder konnten wahlweise in den Disziplinen Kutschenfahren im Ein- und Zweispänner in der Jugendprüfung und im Reiten antreten.

Den Auftakt bildeten, bei für Fahrer und Pferde erfreulich angenehmem Spätsommerwetter die Kutschfahrer im Ein- und Zweispänner. Beim Durchfahren zwischen Kegeln und Schikanen in einem Parcours mit 14 Hindernissen und den Zeitfaktor immer im Blick bewiesen sie großes Können und viel Sensibilität. Die Strecke war mit Pylonen gekennzeichnet, auf denen sich ein Markierungsball befand. Die Toleranz zwischen Hindernisbreite und Spurbreite der Kutsche betrug lediglich 30 Zentimeter. Die Fahrer kämpften um die schnellste Zeit ohne Abwurf eines Markierungsballs. Nach zwei starken Durchläufen im Wettbewerb der Einspänner ging Reinhard Döhner mit Zorro als Gewinner hervor, gefolgt von Monika Hegenauer mit Tonne und Florian Knoblach mit Jowisz.

Genauso spannend ging es im Fahrwettbewerb der Zweispänner weiter. Reinhard Döhner gewann wiederum mit einer fehlerfreien Fahrt den Vereinsmeistertitel mit Zorro und Dingo, zweite wurde ebenfalls wieder Monika Hegenauer mit Ype und Percel und der dritte Rang ging an Annemarie Schmidl mit Lennox und Sandro.

Nach einer kurzen Pause zum Umbau des Parcours für die Reiter, die die Akteure und Zuschauer nutzten, um sich am Imbissstand oder bei Kaffee und Kuchen zu stärken, begannen die Wettbewerbe für die Reitschüler und für die Reiterinnen bis 18 Jahren. Sie gingen in einen siebenteiligen Geschicklichkeitsparcours mit beispielsweise Slalom, Ringe Stechen, Wassergraben, Sprung und unter einer Messlatte durchreiten, die nur 20 Zentimeter höher als das Stockmaß des Pferdes aufgelegt war. Als Siegerin in diesem Wettstreit ging Ninive Mai mit Anton in Führung, der zweite Platz ging an Emma Redl mit Akita und der dritte Rang an Juliette Lehmann mit Bertschek. Dann wurde der Schwierigkeitsgrad im Parcours für die Erwachsenen Reiterinnen und Reiter erhöht. Sie meisterten sportlich und mit Kampfgeist die verschärften Hindernisaufgaben. Die Sieger wurden ebenfalls nach Fehlern und Zeit ermittelt. Neuer Vereinsmeister im Reiten ist Monika Stelzer mit dem Schulpferd Akita, gefolgt von Robin Engelschalk mit Leon und Vera Hammerer mit Mona.
Die guten Leistungen der Fahrer und Reiter bei der Vereinsmeisterschaft wurden mit Pokalen für die Platzierten und für alle Teilnehmer mit Erinnerungsschleifen belohnt.