Kühbach (hmo) „Unterwegs mit allen Sinnen“ – so das Motto der Veranstaltung – waren viele Besucher im Rahmen der Paarkunst 2013, die für die Marktgemeinde Kühbach von der Mittelschule mit Rektorin Carola Zankl organisiert wurde.
Kühbach ist eine von sieben Kommunen, die sich an der Paarkunst beteiligen. Bürgermeister Johann Lotterschmid erinnerte zu Beginn der Wanderung an die Anfänge vor einigen Jahren, als sich mehrere Gemeinden entlang der Paar zusammengeschlossen haben, um verschiedene Kunstaktionen durchzuführen.
Die Wanderung, die unter dem Motto „Wenn die Paar erzählen könnte“ stand, führte vom Parkplatz am Pfanniwerk in Radersdorf an der Paar entlang über den Holzsteg Richtung Haslangkreit und weiter Richtung Paarer Kläranlage. Moderne Kunst erwartete die Besucher auf dem Weg. Die Klasse 4 a mit Lehrerin Henriette Lauenstein bot einen musikalischen Einstieg mit dem Lied „Haslangkreit, du Dörferl an der Paar“ von Gerold Sedlatschek und einem Volkstanz. Heimatdichter Sedlatschek führte die Gruppe an und trug literarische Leckerbissen aus seinen Werken vor. Zankl las Auszüge aus der Chronik des ehemaligen Lehrers Max Anneser über das Ortsgeschehen Haslangkreit und Paar. Die neunte Klasse mit Lehrer Alfred Schubert hatte entlang der Wanderstrecke Kunstwerke im Landart-Stil in die Natur eingebaut. Ehe dann auch noch kulinarische Leckerbissen von Zenta Stepper, Regine Trinkl und Sonja Rößig geboten wurden zeigte unter dem Motto „Landarg and more“ Schubert selbst noch eigene Kunstwerke.
Prähistorische Fundstücke hatte Christoph Schillinger in seinem Auto mitgebracht. Den Stoßzahn eines Mammuts und Zähne von einem Höhlenbären hatte sein Vater Anton am Radersdorfer Baggersee gefunden. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Kühbach, du bist unsre Heimat“, ebenso von Sedlatschek geschrieben, endete die gelungene Veranstaltung zur Paarkunst 2013.
