Online-Banking - Acht Tipps für mehr Sicherheit

12.11.2013 | Stand 02.12.2020, 23:26 Uhr

Mehrere Betrugsfälle beim Online-Banking haben für Verunsicherung gesorgt. Wie Verbraucher sich schützen können.

Mehrere Betrugsfälle beim Online-Banking haben für Verunsicherung gesorgt. Wie Verbraucher sich schützen können.

Mit diesen Sicherheitsregeln können Kunden laut Banken Geldgeschäfte im Internet ziemlich sicher betreiben:

1. Aktuelle Sicherheitssoftwäre verwenden

Der Schutz des eigenen Rechners hat Priorität. Das eigene Betriebssystem, den Internetbrowser und Virenschutzprogramme sollte man permanent aktualisieren. Auch eine persönliche Firewall gehört zum Sicherheitspaket. Alle Laufwerke des Computers sollten Nutzer regelmäßig überprüfen.

2. Vorsicht vor gefälschten Bank-Nachrichten


Wer sein Handy fürs M-Tan-Verfahren nutzt, muss ebenfalls aufpassen, was er auf die mobilen Minicomputer drauflädt. Keine Bank verschickt ?Sicherheitsupdates? fürs Handy oder verlangt die Eingabe einer M-Tan, damit man sich überhaupt wieder ins Onlinebanking einloggen kann. Wer noch ein altes Handy ohne Internetverbindung besitzt, kann alternativ auch dieses Gerät wieder nutzen.

3. Smartphone nicht doppelt fürs Online-Banking nutzen

Wer Online-Banking über eine Smartphone-App betreibt, ist gut beraten, sich nicht auf das gleiche Endgerät auch eine SMS zur Transaktionsfreigabe schicken zu lassen. Bei den meisten Banken ist das ohnehin nicht möglich. Liegt noch eine papierene I-Tan-Liste vor, sollte diese keinesfalls fotografiert und auf dem Handy abgespeichert werden.

4. Kontobewegungen beobachten

Es empfiehlt sich ein reglmäßiger Blick ins Online-Banking. Treten bei den Konto- bzw. Depotumsätzen Unstimmigkeiten auf, sollte man umgehend die Bank informieren. Wird vermutet, dass ein Unbefugter die geheimen Zugangsdaten (z.B. Pin oder Tans) kennt, sollte man den Online-Zugang zum Konto sofort sperren lassen.

5. Daten merken statt speichern

Sensible Daten wie Passwörter, Pin und Tans dürfen niemals auf der PC-Festplatte, aber auch nicht auf dem Handy gespeichert werden ? etwa in Form von abfotografierten Login-Daten.

6. Sicheres Passwort verwenden

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Ein Passwort ist nur sicher, wenn es geheim gehalten wird. Es sollte individuell und schwer zu knacken sein. Nach Rat der Banken sollte es mindestens acht Stellen lang sein und aus einer Mischung von Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern und Sonderzeichen bestehen.

7. Skepsis bei dubiosen E-Mails

Niemals auf E-Mails antworten, die scheinbar von der Bank geschickt werden und die zur Angabe von Kontodaten und Pin oder Tans auffordern. Keine Bank fordert so etwas an.

8. Aufmerksam sein

Vorsicht bei E-Mails unbekannter Herkunft. Anhänge könnten Schadsoftware einschleppen. Öffnen Sie sie deshalb nicht.

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