Vohburg
Oliver Rechenauer führt die SPD

Ortsverein Vohburg wählt den Sonderschullehrer zum Nachfolger von Manfred Rothbauer

07.02.2013 | Stand 03.12.2020, 0:31 Uhr

Im Vereinsheim Rockolding posiert der neu gewählte Vorstand des SPD-Ortsvereins mit Bürgermeister Martin Schmid (rechts) - Foto: Frauen

Vohburg (frd) Einstimmig haben die Mitglieder in der Jahresversammlung des SPD-Ortsvereins Vohburg für Oliver Rechenauer als neuen Vorsitzenden votiert. Er wohnt in Vohburg, ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist Sonderschullehrer.

Manfred Rothbauer, der bisher den Verein geführt hat, erklärte, er verzichte auf eine erneute Kandidatur aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen. Er dankte den Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit. Gleichberechtigte Stellvertreter sind Johann Dietz und Hartmut Lederer. Herbert Dannler übernahm von Richard Ismann das Amt des Schriftführers, Ludwig Prieler bleibt Kassier. Revisoren bleiben Sabine Brunnhuber und Helmut Höfer. Richard Ismann und Lisa Stuis wurden als Beisitzern bestätigt.

Stadtrat Jörg Schlagbauer verdeutlichte, dass die Stadtratsarbeit geprägt sei von positiven Entscheidungen und dass die SPD in Vohburg gut aufgestellt sei. Dies sei auch der Arbeit des Bürgermeisters Martin Schmid zuzuschreiben. Ihm sei es zu verdanken, dass Vohburg eine Außenstelle des Landratsamtes erhalten habe. Beispielhaft sei die Grundstückspolitik, denn in Vohburg seien Grundstücke gefragt.

Schmid verwies in seiner Ansprache darauf, dass das Bayerische Fernsehen einen Bericht über Vohburg ausstrahlen wolle, und die Reporter ein ganzes Jahr lang in Vohburg unterwegs sein würden. Die Sendung soll im Dezember ausgestrahlt werden. Für den Kommunalwahlkampf habe er die Wahlliste schon fast fertig. Unter den ersten zehn Kandidaten sollen möglichst fünf Frauen kandidieren. Teilweise werden die in Angriff genommenen Bauprojekte in diesem Jahr noch vollendet. So sei auch die Renovierung des Pflegeschlosses noch in diesem Jahr geplant. Zum Schluss bereitete er die Genossen darauf vor, das gesamte Guthaben des Vereins für den Wahlkampf zu verbrauchen.