Wolnzach (WZ) Wenn die Donau Classic durch die Region rollt, dann versammeln sich alle Jahre wieder auch in Wolnzach viele Oldtimerfans am Rand der Strecke: Durch die Marktgemeinde tuckerte der Konvoi aus chromblitzenden Vehikeln am Samstag, von Mainburg aus trafen die Fahrer und Fahrzeuge am Nachmittag über Gebrontshausen und Jebertshausen in Wolnzach ein.
Im Gewerbegebiet Stanglmühle bei Elektro Neuber war eine Wertungsprüfung vorgesehen, der kurze Stopp der Fahrer erlaubte den dort versammelten Zuschauern einen besonders ausgiebigen Blick auf die Autos und ihre Fahrer. Ein Blick, der sich lohnte: Rund 250 Teams waren heuer bei dieser Rallye dabei und steuerten Automobile der Baureihen von 1932 bis 1991. Die Bandbreite reichte von noblen Gefährten wie dem Bentley Speed Six bis hin zum legendären VW Bulli – und nach der Urdonautal-Tour vom ersten Rallyetag am Donnerstag und der Frankenalb-Tour vom Freitag machten sich alle Gefährte am Samstag bei der Hallertauer Hopfenreise besonders gut vor den grünen Hopfengärten, in denen die Reben beinahe allesamt schon die Gerüstspitze erreicht haben. Über Geisenfeld, Untermettenbach und Unterpindhart waren die Vehikel via Aiglsbach am Samstagvormittag nach Niederbayern abgezweigt und über Mainburg nach Wolnzach gekommen. Nach dem kurzen Wertungsstopp im Markt Wolnzach hier ging es weiter über Fahlenbach und Langenbruck nach Winden am Aign, Au am Aign und Manching.
