Wolnzach
Ohne Arbeit geht es nicht

Der Wolnzacher Alois Neumeier feiert seinen 85. Geburtstag

05.09.2018 | Stand 02.12.2020, 15:44 Uhr
Herzlichen Glückwunsch: Zweiter Bürgermeister Georg Guld (links), die Vorsitzende des VdK Wolnzach, Eva Hoffmann, und Enkel Kirell gratulieren Alois Neumeier zu seinem 85. Geburtstag. −Foto: Brenner

Wolnzach (dbr) In Wolnzach kennt jeder ihn als "Pfeffer" - ein Spitzname, den er von seinem Vater geerbt hat.

Der war nämlich ein begnadeter Fußballer, echt pfeffrig eben. Und sein Sohn, Alois Neumeier erbte seinen Namen und spielte früher auch Fußball. Gestern feierte er zusammen mit seiner Familie seinen 85. Geburtstag - in Wolnzach natürlich, wo er lebt und geboren ist.

Neumeier hat in seinem Leben immer gearbeitet. Als Bub ging es in den Sommerferien nicht zum Entspannen an den See, sondern in den Hopfengarten, wo er den Erwachsenen bei der Ernte half. Er besuchte die Volksschule, anschließend ging er in die Lehre und wurde Hand- und Maschinenformer. Dabei stellte er den Guss für Maschinen her. Mit 60 Jahren ging er in die Rente, so Neumeier.

Das Arbeiten aber hörte er ganz sicher nicht auf. Fast jeden Tag in der Woche arbeitet er immer noch in einem Wolnzacher Betrieb mit, so Neumeier. Körperlich und geistig fühlt er sich schließlich fit. Das Arbeiten gehört für ihn einfach dazu. Außerdem hilft er auch gern im Bekanntenkreis aus, wenn es etwas zu tun gibt.

In seiner freien Zeit fährt er als Mitglied gern mit dem VdK-Ortsverband Wolnzach auf Ausflüge mit oder nimmt an Veranstaltungen teil. Auch für seine Familie hat der Uropa viel Zeit. Sein Enkel Kirell beispielsweise kommt in den Ferien fast jeden Tag vorbei, dann ratschen die beiden oder lesen gemeinsam die Zeitung, erzählt der Zwölfjährige.

Insgesamt hat Neumeier mit seiner Ehefrau drei Töchter, fünf Enkelkinder und auch schon fünf Urenkel.