Ökumenia feierte Jubiläum

09.10.2007 | Stand 03.12.2020, 6:26 Uhr

Mit einem Blumenbouquet ehrten Eva Leopoldi und Evi Steinberger die Gründerinnen Christel Mai und Regine Fröhlich. - Foto: Bauer

Vohburg (bav) Grund zum Feiern hatte jetzt die Frauengruppe "Ökumenia" in Vohburg. Sie konnte auf ihr zehnjähriges Bestehen zurückblicken.

Luise Stöhr, Teamleiterin von Ökumenia, konnte zur Jubiläumsfeier über 50 Gäste begrüßen, darunter die Pfarrer Roland Fritsch und Thomas Zinecker. In seiner Laudatio betonte der evangelische Pfarrer Fritsch, dass es der Ökumenia gelungen sei, neue Impulse in der Frauenarbeit der Kirche zu setzen. Ziel seien freilich nicht die hochtheologische Grabenkämpfe über Ökumene, sondern das konfessionsübergreifende Zusammenleben von "Frauen unserer Zeit" vor Ort.

In Gedichtform gab Stöhr einen Rückblick auf zehn Jahre Höhen und Tiefen von Ökumenia, begleitet von Bildern aus dieser Zeit. Ein besonderes Dankeschön sagte sie dabei den beiden Pfarrern für die Überlassung der kirchlichen Veranstaltungsräume.

Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren hatten sich die damalige evangelische Pfarrerin von Vohburg, Regine Fröhlich, und Christel Mai entschlossen, im kirchlichen Bereich etwas Neues speziell für Frauen auf die Beine zu stellen. So startete am 8. November das erste Frauenfrühstück mit dem Thema "Sich freuen". Bald stießen mit Luise Stöhr und Hildegard Maaß zwei Frauen dazu, die noch heute maßgebend beteiligt sind. Erst später gab sich die Gruppe den Namen "Ökumenia".

Zwei Mal im Jahr gibt es seitdem das Frauenfrühstück mit Themen für Frauen, ferner Ausstellungen, Gottesdienstbesuche und Vorträge. Ein Thema stand in den zehn Jahren immer wieder auf der Tagesordnung: Tänze.

Das Organisationsteam mit Eva Leopoldi, Evi Steinberger und Elfriede Thaller nahm, ebenfalls in Gedichtform, die Ehrungen vor. So erhielten die drei Frauen, die am häufigsten gekommen waren, ein kleines Präsent. Ein Dank ging auch an die beiden Pfarrer und die Musiker, an Regine Küstenmacher als langjährige Tanzpädagogin, an Luise Stöhr als Teamleiterin und natürlich an die beiden Gründerinnen, die extra von weither angereist waren. Pfarrerin Regine Fröhlich aus Scheinfeld in Mittelfranken und Christel Mai sogar aus Toulouse in Südfrankreich.