Nur noch drei Landkreise und kreisfreie Städte in Mittelfranken haben sich am Montagmorgen im gelben Bereich auf der Corona-Karte des Robert-Koch-Instituts (RKI) gehalten, darunter auch der Landkreis Roth. Der Trend zeigt aber auch hier nach oben.
Während der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen derzeit mit dem besten mittelfränkischen Inzidenzwert von 19,0 glänzt und die Stadt Erlangen bei einem Wert von 40,9 steht, droht der Landkreis Roth mit seiner aktuellen Inzidenz von 49,7 Neuinfektionen innerhalb einer Woche und pro 100000 Einwohner zum ersten Mal seit einem Monat wieder in den roten Bereich zu tuschen. Die gute Nachricht aus dem RKI am Montagmorgen: Die Zahl der Todesfälle im Landkreis, die in Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg nicht weiter an und steht so weiter bei 154.
31 neue Fälle einer Covid-19-Infektion sind über das Wochenende im Landkreis Roth hinzugekommen. Die Zahl der Patienten, die aus der Quarantäne entlassen und als genesen gemeldet wurde, stieg seit Freitag nur um 16, so dass sich die Zahl der aktuell Infizierten von 101 auf 116 erhöhte. Als Corona-frei gelten weiterhin Greding und neu Kammerstein (minus 1), während es im kürzlich Corona-freien Heideck nun wieder einen Covid-19-Fall gibt. Gesunken sind die vom Landratsamt veröffentlichten Fallzahlen neben Kammerstein nur noch in Hilpoltstein (minus 1, jetzt 3) und Georgensgmünd (minus 1, jetzt 15). Jeweils mehr Infizierte als noch am Freitag gibt es neben Heideck noch in Rednitzhembach (plus 1, jetzt 5), Rohr (plus 1, jetzt 5), Roth (plus 8, jetzt 52), Röttenbach (plus 2, jetzt 5)SSchwanstetten (plus 2, jetzt 6), Thalmässing (plus 1, jetzt 4) und Wendelstein (plus 2, jetzt 10). Unverändert zum Freitag blieben die Zahlen neben Greding noch in Abenberg (3), Allersberg (2), Büchenbach (3) und Spalt (4).
jom
