Kösching (khh) Ab Januar nächsten Jahres ändert sich einiges für Angehörige von Verstorbenen.
Dann übernimmt nur noch ein Bestattungsinstitut den Beerdigungsdienst auf den Friedhöfen in Kösching und Kasing, wie Geschäftsleiter Heinrich Kürzinger in der jüngsten Marktratssitzung bekannt gab.
Bislang konnten die Bürger unter drei Beerdigungsunternehmen wählen. „Dies wurde vom Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband als rechtlich bedenklich angesehen“, sagte er. Deshalb mussten die sogenannten Grabmacher- und Beerdigungstätigkeiten in beiden Friedhöfen neu ausgeschrieben werden.
Was sich im neuen Jahr noch ändert: Die Hinterbliebenen von Verstorbenen erhalten dann vom Markt Kösching einen Gebührenbescheid – und nicht mehr eine Rechnung direkt vom Bestattungsinstitut. Der Marktrat beschloss einstimmig, die Friedhofsgebührensatzung zu ändern. Sie enthält neue Gebühren. So kostet künftig das Öffnen und Schließen eines Grabs für Erwachsene 216 Euro.
