Roth
"Nur gemeinsam können wir was erreichen"

Die Klimaschutzbeauftragten des Rother Landratsamtes motivieren Gymnasiasten zum CO<VersatzTief>2</VersatzTief>-Sparen

21.03.2019 | Stand 02.12.2020, 14:23 Uhr
Wie funktioniert eine Solarzelle? Die Schüler experimentierten mit einer Taschenlampe. −Foto: LRA Roth

Roth (HK) Das Thema Klimaschutz und bessere Klimapolitik beschäftigt momentan die Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland.

Um das Interesse der Schüler zu unterstützen und mit zusätzlichen Informationen zu bereichern, kamen die Klimaschutzbeauftragten des Landkreises Roth Sebastian Regensburger und Angela Ziegler mit einer großen Kiste voller Arbeitsmaterialien an das Gymnasium Roth.

An 20 verschiedenen Stationen konnten kurz und anschaulich die wichtigsten Themen rund um Klimaschutz erarbeitet werden: Treibhauseffekt, Klimawandel, fossile und regenerative Energien, ökologischer Fußabdruck, Klimaanpassung und die Energiedaten der eigenen Schule. Jede Station war dabei mit unterschiedlichen Materialien bestückt. So kam keine Langeweile auf. Voller Enthusiasmus ließen sich die Schüler auf die einzelnen Themenbereiche ein und erarbeiteten sich spielerisch neues Wissen.

An zwei der Stationen beschäftigten sich die Schüler auch mit dem Energieverbrauch am Gymnasium Roth. Für die meisten war es neu, dass ihre Schule aus dem nahegelegenen Biomasseheizwerk mit Wärme versorgt wird. Mit Hilfe von Symbolplättchen fanden die Schüler heraus, für wie viele Vier-Personen-Haushalte der Strombedarf ihrer Schule ausreichen würde.

Die Schüler beschäftigten sich auch mit der Frage, wie können wir selbst CO2 sparen? Die Klimaschutzbeauftragten hatten dafür an eine lange Wäscheleine verschiedene Vorschläge zur CO2-Einsparung aufgehängt. So zum Beispiel: "Ich tausche oder verschenke meine Kleider, die ich nicht mehr anziehe! " oder "Ich werfe keine Lebensmittel in den Müll! " oder "Ich verzichte auf Hol- und Bringfahrten mit dem Auto! ". "Was wollt ihr euch für die nächste Zeit vornehmen? ", so die Frage der Klimaschutzbeauftragten an die Schülerinnen und Schüler. Nach einigem Überlegen klebten diese ihre Namensaufkleber an die entsprechenden Aufgaben.