Aichach
Nur einer aus Ostschwaben

Hallenfußball-Vorrunde in Friedberg wieder nach den Futsal-Richtlinien

29.10.2014 | Stand 02.12.2020, 22:03 Uhr

Aichach (wa) „Wir haben wieder eine gute Meisterschaft zusammen“, sagt Bezirksspielleiter Johann Wagner bei einem Blick auf das Teilnehmerfeld für die 36. Schwäbische Hallenfußballmeisterschaft.

50 Teams spielen ab dem 27. Dezember um die acht Endrundenplätze für das Finalturnier, das am 10. Januar in Günzburg stattfindet. Und wie schon bei der jüngsten Auflage wird nach Futsal-Richtlinien gekickt. Vor einem Jahr war der Aufschrei groß, nach der Umstellung vom Hallenfußball mit Rundumbande auf Futsal. Der eine oder andere höherklassige Verein begründete genau damit auch, dass er nicht teilnahm.

In der kommenden Hallensaison bleiben erneut einige schwäbische Spitzenklubs dem Parkett fern – darunter die beiden ostschwäbischen Landesligisten TSV Aindling und FC Affing. „Ich kann aber absolut verstehen, dass beide in der Halle nicht spielen“, sagt Johann Wagner. Denn beide Teams waren am Ende der vergangenen Saison in der Relegationsrunde involviert, sowohl Affing wie auch Aindling hatten aufgrund des frühen Saisonstarts am zweiten Juliwochenende im Prinzip keine Sommerpause. Die Regeneration erfolgt nun eben im Winter. Auch der Bayernliga-Tabellenführer FC Pipinsried, der in den vergangenen vier Jahren ohnehin nur einmal am Start war, glänzt heuer wieder durch Abwesenheit.

Als einziger ostschwäbischer Klub startet der BC Aichach bei der Vorrunde am Dreikönigstag in Friedberg. Obwohl Kreisligist, hat sich der BCA als letztjähriger Aichacher Landkreisvizemeister sportlich für die schwäbische Meisterschaft qualifiziert, da Titelträger Mering über die Landesliga startberechtigt ist. Mering ist neben dem TSV Friedberg und dem VfR Foret Aichacher Gruppengegner. In der Gruppe zwei spielen Stätzling, Kissing, Neusäß und Aystetten.