Pfaffenhofen (PK) Derzeit wird an deutschen Schulen wieder viel gelaufen, weit gesprungen oder weit geworfen: Die Bundesjugendspiele laufen auf Hochtouren. Was für die einen die Bundesjugendspiele sind, sind für kleine Karateschüler die Tiger-Leistungstests.
Am besten schnitt Leni Herrmann ab. Die Nachwuchs-Karateka erreichte bei den fünf Prüfungen 14 von 15 möglichen Punkten.
In Pfaffenhofen absolvierten rund 30 Kinder und Jugendliche den Wettbewerb. „Je nach erreichter Punktzahl erhalten die Schüler die Auszeichnung Bronze, Silber oder Gold“, erklärte Marco Altinger. Dafür müssen die jungen Teilnehmer fünf Übungen erfolgreich absolvieren. Bei der ersten Aufgabe sind die Bauchmuskeln und starke Arme gefragt. Doch nicht allein auf die Kraft kommt es an. Beim sogenannten „Stand and Reach“ stehen die Teilnehmer auf einer Bank und versuchen bei durchgestreckten Beinen möglichst weit mit den Händen nach unten zu kommen. Wie bei den Bundesjugendspielen gibt es beim Karate-Leistungstest Übungen, bei denen Laufen und Springen im Mittelpunkt stehen. Es stand ein Pendellauf und Standweitsprung auf dem Programm. „Aus dem Stand so weit wie möglich zu springen, ist gar nicht so einfach“, sagte Altinger.
