Nürnberg - Städte sind Spielräume - und die Regeln sind verhandelbar: Unter dieser Prämisse zeigt die neue Nürnberger Kultur- und Begegnungsstätte "Haus des Spiels" bis 28. Juni die Sonderausstellung "Playing the City - Nürnberg im Spiel".
Sie fragt danach, wie sich der Stadtraum Nürnbergs spielerisch erfahren, im Spiel begreifen und verarbeiten lässt - ob bei einem auf Nürnberg angepassten Monopoly oder bei Quiz- und Memospielen. Entstanden ist die Ausstellung im Rahmen eines Projekts zwischen dem Deutschen Spielearchiv Nürnberg und dem Studiengang Medienwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg. Die Annäherung der Studierenden erfolgte in unterschiedlichen analogen und digitalen Medien: als Videoaussschnitt, in fotografischen Beobachtungen, in Screenshots aus Computerspielen oder in Form von eigenen Zeichnungen. Mehrere Gruppen entwickelten analoge und digitale Spiele, die vor Ort ausprobiert werden können. Ergänzt werden die einzelnen Stationen durch Gesellschaftsspiele aus der Sammlung des Deutschen Spielearchivs.
HK
