Untermaxfeld (bas) Topspiel in der Kreisliga Ost: Die TSG Untermaxfeld hat am Sonntag um 14.30 Uhr den TSV Rehling zu Gast. In dieser Partie stehen sich der aktuelle Tabellenzweite und -vierte gegenüber.
Die Spieler der TSG Untermaxfeld bewegen sich derzeit auf der Sonnenseite des Fußballerdaseins. Die Mannen um Kapitän André Ruf haben nach einer kleinen 0:1-Pleite gegen den TSV Pöttmes aus den jüngsten drei Partien sieben Punkte geholt und sich somit auf Tabellenplatz zwei verbessert. Mit einem Sieg gegen den TSV Rehling würde Untermaxfeld auf jeden Fall auf Rang drei in die Winterpause gehen. Je nachdem, wie sich Spitzenreiter BC Aichach II und der SV Thierhaupten an den kommenden beiden Wochenenden – sie treffen vor der Winterpause in einem Nachholspiel noch aufeinander – schlagen, wäre sogar Platz eins für die TSG drin. Bleibt, alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten außen vor gelassen, natürlich noch der TSV Rehling, den es am Sonntag zu schlagen gilt.
Einfach wird dieses Unterfangen sicher nicht, denn auch die Mannschaft um Spielertrainer Thomas Nöbel hat Ambitionen, die Tabelle noch ein wenig weiter nach oben zu klettern. Der Aufsteiger aus der Kreisklasse Aichach hat bisher eine beeindruckende Saison hingelegt. Mit zehn Siegen, drei Unentschieden und fünf Niederlagen haben sich die Rehlinger 33 Punkte erkämpft und stehen mit nur einem Zähler weniger als Untermaxfeld auf Tabellenplatz vier. Das Hinspiel in Rehling gewannen die Donaumösler mit 2:0, Torschützen waren André Fleury und André Ruf. „Das war eine knappe Kiste“, sagt Untermaxfelds Trainer Christian Bolzer. Von seiner Mannschaft fordert er: „Noch mal 90 Minuten Vollgas! Wenn wir alles geben und Rehling zum Schluss doch besser ist, dann ist das halt so. Wir müssen uns jetzt noch einmal anstrengen und können dann guten Gewissens in die Pause gehen.“
André Fleury ist derzeit mit Michael Funk vom SC Griesbeckerzell Spitzenreiter der Kreisliga-Torjägerliste. Beide haben bereits 18 Mal in dieser Saison getroffen, auf die Torjägerkrone hat es Fleury, so Trainer Bolzer, aber nicht abgesehen. „Überhaupt nicht. André spielt Fußball und schießt Tore, um seinen Spaß zu haben. Er stellt sich da voll in den Dienst der Mannschaft. Etwas anderes interessiert ihn nicht und das rechnen ihm alle hoch an“, sagt Bolzer.
