Hohenwart (udp) In Koppenbach gibt es jetzt einen zweiten Bauwagen. Die Eltern der sieben Jugendlichen, die hier ihre Freizeit verbringen möchten, haben bereits eine Einverständniserklärung vorgelegt. „Ich werde jetzt tagsüber mal rausfahren und schauen, ob es da geordnet zugeht – ich denke ja“, sagte Hohenwarts Bürgermeister Manfred Russer dazu in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates. Allerdings gebe es bereits erste Beschwerden: Die Koppenbacher Fußballmannschaft könnte durch den Bauwagen eventuell in ihren Trainingsmöglichkeiten eingeschränkt werden.
Ebenfalls in der zurückliegenden Sitzung besprachen die Räte den Rechnungsprüfungsbericht. Er enthielt die Anregung, die Kopierer in der Verwaltung eventuell ans Netzwerk anzuschließen. Aus technischen und vor allem datenschutzrechtlichen Gründen rate er davon aber ab, so die Erklärung des Verwaltungsleiters der Gemeinde, Ernst Petz.
Die Gemeinderäte diskutierten noch über den Vorschlag von Thomas Rolnik (FW), sich bei Regens Wagner zu erkundigen, ob die Einrichtung im leerstehenden Huis-Laden Produkte aus der hauseigenen Gärtnerei verkaufen möchte. Eventuell könne hier ja das Leaderprogramm greifen, meinte Jürgen Haindl (FW). Da werde Hohenwart wohl eher geringe Chancen haben, so Russer, „weil wir eine absolut gute Versorgung haben.“ Auch stelle sich die Frage der Wirtschaftlichkeit.
