Eichstätt (abf) Maßgeblich verantwortlich für ein gelungenes Volksfest sind die Schausteller und Fieranten. Wir haben uns am Freitag ein wenig unter ihnen auf der Wiesn umgehört.
Hans-Jürgen Fuchs (52), Festwirt aus Eichstätt: "Wir werden die nächsten Tage nicht viel Schlaf abbekommen: Ich schätze, ungefähr fünf Stunden. Klar ist die Arbeit zum Volksfest stressig, aber es ist ein schöner Stress. Man macht es ja freiwillig und gerne."
Jürgen Segidz (50), Schausteller aus Erlangen: "Wir sind mit unseren zwei Geschäften und der ganzen Familie aus Erlangen hierher gekommen. Schlafen werden wir während des Volksfestes in Wohnwagen."
Werner Rudolph (55), Schausteller aus
Erlangen: "Ich schlafe während des Festes vor Ort im Schaustellerwohnwagen. Die Mitarbeiter haben ihre eigenen Personalwagen mit einer Komplettausstattung. Die nächsten Tage werde ich mindestens zehn, elf Stunden am Tag arbeiten."
Daniela Kellner (29), Weinstadlwirtin aus Karlskron: "Die Planung vom Weinstadl hat schon vor Wochen begonnen. Ich bin stolz auf unsere Leute. Denn auch wenn jeder seinen Bereich hat, für den er zuständig ist, ist jeder überall, wenn es brennt.
Stefan Plapperer (28), Brauereimitarbeiter
aus Eichstätt: "Das Volksfest ist für mich nicht stressig. Aber leider wird es wegen des schlechten Wetters sicherlich Einbußen geben. Ab Montag, wenn das Wetter gut, wird kann man dass dann wieder einholen."
