Neumarkt (fxm) Der Stadtverband der CSU Neumarkt hat seine Kandidatenliste für die Kommunalwahlen im März kommenden Jahres aufgestellt.
Der Stadtverbandsvorsitzende Marco Gmelch schwor mit einer fulminanten Rede die Kandidaten ein. Zuerst komme es auf eine sympathische Ausstrahlung an, danach auf die Inhalte, meinte der 32-Jährige.
Bis auf drei nahmen alle 80 Stimmberechtigte den ausgearbeiteten Vorschlag an. Über die Ortsverbände sind die möglichen Kandidaten gemeldet worden und danach angehört worden. Unter den 40 Ausgesuchten sind nur neun Frauen. Der Grund: Nur wenige Frauen haben sich bereit erklärt, in der oft zeitraubenden Kommunalpolitik mitzumachen.
Die Liste führt Markus Ochsenkühn, der bisherige Fraktionsvorsitzende, an, gefolgt vom Stadtverbandsvorsitzenden Marco Gmelch. Es folgen mit den Stadträtinnen Lissy Walter und Elfriede Meier die ersten Frauen. Von den bisherigen Stadträten sind des Weiteren Ferdinand Ernst, Werner Thumann, Robert Renker, Richard Graf, Birgit Gärtner, Peter Ehrensberger, Reinhard Brock und Stilla Braun vertreten.
Vier der bisherigen Stadträte fehlen, nämlich als Prominentester der ehemalige Landrat und jetzige Neumarkter Bürgermeister Albert Löhner, Heinz Sperber, Helmut Jawurek und Johann Pröpster.
Viele Neulinge unterschiedlichen Alters und aus unterschiedlichen Berufen gehören dazu, von Medizinprofessorin Bettina Rau, Chirurgin am Neumarkter Klinikum, bis zum jungen Schreiner Luis Urban. Am meist optisch aussichtsreichen letzten Platz findet man Bezirksrätin und stellvertretende Landrätin Heidi Rackl.
