Ernsgaden
Neues zum Fluglärm

20.05.2021 | Stand 23.05.2021, 3:33 Uhr

Ernsgaden - In der Gemeinderatssitzung informierte der Bürgermeister das Gremium auch über die Ergebnisse der "Fluglärm-Besprechung", die am 6. Mai im Beisein von Vertretern von Airbus und der Bundeswehr sowie den Rathauschefs der betroffenen Kommunen stattgefunden hatte.

Die Bundeswehr habe sich dabei "mit Aussagen zurückgehalten" und sich auf ihre Geheimhaltungspflicht berufen, so Hubert Attenberger. Seitens Airbus habe man "Verständnis" für die Beschwerden der Anlieger bekundet und darauf hingewiesen, dass man - was die lärmintensiven Warmlauf- und Abkühlungsphasen betrifft - bereits "Optimierungen" vorgenommen habe. Ab Mitte Juli könne der Abwurfplatz wieder für Flüge genutzt werden. Während der Wiesenbrüterschutzzeit sind diese eingeschränkt und es muss die Nordschleife über Ernsgaden geflogen werden.

Attenberger erklärte, er habe eindringlich gefordert, dass bei Flügen ein Abstand von mindestens 500 Metern zur Ortsgrenze und auch die genehmigten Flugzeiten einzuhalten seien. Zudem habe er darauf hingewiesen, dass unlängst wieder zu erlebende Nachtflüge bis Mitternacht "ein klarer Verstoß gegen die luftrechtliche Genehmigung sind".

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