Geisenfeld (PK) Später als erhofft aber dennoch rechtzeitig zu Beginn der Hallensaison 2018/2019 erstrahlte die Halle des Tennisclubs Geisenfeld in neuem Glanz.
Im letzten Frühjahr hatte sich die Abteilungsleitung dazu entschlossen, die bereits in die Jahre gekommene Leuchtstoffröhrentechnik auszutauschen - und entsprechend durch LED-Modultechnik zu ersetzen.
Mit einer Lichtstärke, die absolut turniertauglich ist, sieht sich der Tennisclub für die kommenden Jahrzehnte gerüstet. Die neue langfristige Investition des TCG bringt verschiedene Vorteile mit sich. Neben der Installation einer moderneren Lichttechnik ging es dem TC auch um den Aspekt von Stromeinsparung und der damit verbundenen Verbesserung der eigenen CO2-Bilanz. Durch das Ausnutzen der neuen LED-Technik sowie der Präsenz- und Tageslichtsteuerung kommt der Verein - im Vergleich zu den Vorjahren - auf eine Stromeinsparung von rund 72 Prozent. Das entspricht einer Einsparung von 18119 Kilogramm CO2.
Georg Schultz, der das Projekt zusammen mit der Abteilungsleitung vorantrieb, lobte das Ergebnis der neuen Beleuchtung. Die Firma Elektro Alter aus Geisenfeld übernahm die Montage der Leuchten und der Steuereinheit. Die alten Lampen und Anlagen hatten Mitglieder des TCG schon abgebaut.
Die Finanzierung des Projekts erfolgte zum einen aus Fördermittel zum anderen aus Eigenkapital des Vereins. 40 Prozent der Gesamtkosten wurden vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit durch Bundesmittel übernommen. Des Weiteren bezuschusste der Bayerische Landessportverband BLSV das Projekt durch weitere 20 Prozent an Fördergeldern. Von der Stadt Geisenfeld wurde ein Antrag auf Zuschuss von zehn Prozent entsprechend der eigenen Sportförderrichtlinie und zusätzlichen zehn Prozent für energetische Maßnahmen genehmigt. Alle Fördermittel befanden sich im fünfstelligen Bereich.
