Schernfeld
Neuer Teilnehmerrekord

Großes Interesse am Deutschen Sportabzeichen 25-mal Gold für Gabi Schmidbauer und Rosi Nikol

06.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:44 Uhr

Die erfolgreichen Sportler aus Schernfeld und Workerszell mit dem Vorsitzenden der DJK Workerszell Reinhard Eichiner (2. von links), Sportabzeichenreferent Werner Satzinger (6. von links) und Sportabzeichenabnehmer Hans Thirmeyer (rechts). - Foto: Bauer

Schernfeld (EK) Die Attraktivität des Deutschen Sportabzeichens ist in Schernfeld ungebrochen hoch. 32 Sportlerinnen und Sportler der DJK Schernfeld und Workerszell, ein neuer Rekord, nahmen in der vergangenen Saison an diesem sportlichen Wettbewerb teil.

Zur Verleihung der Sportabzeichen kam Werner Satzinger, Vorsitzender und Sportabzeichenreferent des BLSV-Kreisverbands, nach Schernfeld. Er bescheinigte der DJK Schernfeld und DJK Workerszell eine positive Entwicklung mit einer Steigerung der Teilnehmerzahl beim Sportabzeichentraining: "Hier bei euch geht es aufwärts."

Eine besondere Ehre war es Satzinger, zwei Jubilarinnen mit 25-mal Gold auszuzeichnen. Gabi Schmidbauer und Rosi Nikol übergab er die Urkunde, das Abzeichen in Gold und als Ehrengabe das Eichenlaubblatt mit der Zahl 25. Der Sportabzeichenreferent hob ferner die Leistung von Heiner Hartl hervor. Der mittlerweile 79-Jährige erwarb im vergangenen Jahr Gold Nummer 34. Die jüngste Teilnehmerin im Jahr 2017 war die sechsjährige Clara Neumeyer. Werner Satzinger, Reinhard Eichiner, der Vorsitzende der DJK Workerszell, und Gabi Schmidbauer als Vertreterin der Sportler dankten dem Sportabzeichenabnehmer Hans Thirmeyer für dessen organisatorischen und sportlichen Einsatz.

Um das Deutsche Sportabzeichen zu bekommen, müssen die Sportler in vier Gruppen breitensportliche Leistungen verschiedener Schwierigkeitsgrade für Gold, Silber und Bronze erbringen. In jeder Gruppe sind bis zu sechs verschiedene Sportarten angeboten. Die Kategorien sind Ausdauer (Langstreckenlauf, Radfahren, Schwimmen oder auch Nordic Walking), Kraft (Kugelstoßen, Standweitsprung, Medizinballweitwurf), Schnelligkeit (Kurzstreckenlauf, Schwimmen, Radfahren) und Koordination (Hoch- und Weitsprung, Schleuderball und Seilspringen). Trainiert wurde auf dem Sportgelände der Katholischen Universität am Seidlkreuz. Hans Thirmeyer dankte für die Bereitstellung Direktor Klaus Lutter.