Buxheim (rsh) Der Buxheimer Gemeinderat hat der Errichtung einer neuen Maschinenhalle am Bauhof zugestimmt. Sie wird als Stahlkonstruktion, nicht in Holzbauweise errichtet. Der Beschluss des Gremiums fiel einstimmig.
Im Dezember 2014 hatte es erste Gespräche mit dem beauftragten Architekturbüro Arndt, Vertretern der Gemeinde und dem Leiter des Bauhofs gegeben. Die Anregungen wurden in realisierbare Lösungen eingearbeitet, die in der jüngsten Sitzung dem Gemeinderat vorgestellt wurden. Dabei seien auch die notwendigen Radien beim Bewegen der Bauhoffahrzeuge und die Positionierung der Streugutboxen berücksichtigt worden, erklärte der Architekt. Der Gemeinderat wollte mit seiner Entscheidung „eine zukunftsorientierte Entscheidung treffen“, die auch das künftige Wachstum der Gemeinde und somit auch des Bauhofes berücksichtigen soll. Die Fertigmaschinenhalle hat eine Größe von 30 mal 15 Metern, dazu kommen fünf Streugutboxen.
Die Abwassersanierung in Buxheim wird ungefähr 107 000 Euro kosten, der dazugehörige Ingenieurvertrag ist abgeschlossen. Zu der beschränkten Ausschreibung werden wieder die bisher beteiligten Firmen eingeladen. Vorgesehen sei dabei, so erklärte Bürgermeister Peter Doliwa in der Gemeinderatssitzung, die Abdichtung einiger Kanalabschnitte im Bierweg und am Kirchenring sowie eine Reparatur im Breitwiesweg.
Doliwa informierte die Ratsmitglieder schließlich darüber, dass der von der Gemeinde gestellte Antrag auf die Förderung von neuen Parkplätzen auf dem Bahnhofsgrundstück in Tauberfeld so kurzfristig nicht realisierbar sei.
