Eichstätt
Neue Landwirtschaftsmeister gekürt

Übergabe der Urkunden an der Schule in Pfaffenhofen

28.01.2021 | Stand 23.09.2023, 16:44 Uhr
  −Foto: Funk

Eichstätt/Pfaffenhofen - Vier Landwirtschaftsmeistern wurde an der Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen der Meisterbrief überreicht: Willibald Maile aus Biesenhard, Josef Eder aus Zuchering, Stephan Strobel aus Desching, und Bernhard Wolfsfellner aus Altmannstein.

Eder und Strobel erreichten dabei auch den Meisterpreis der Regierung von Oberbayern, der an die besten Absolventen geht.

Wie der Ausbildungsberater Michael Forster ergänzend mitteilt, haben weitere 65 Anwärter im Bereich der Region, ob über die Bilakurse (27 Anwärter) als normale Azubis (28) oder 10 über das duale System den Beruf des Landwirts erreicht. Derzeit ist der Bilabereich, in dem Anwärter, die schon einen anderweitigen Berufsabschluss besitzen, mit über 30 Schülern wieder voll belegt.

Josef Schnell vom Amt in Ingolstadt informierte bei der Pflanzenbautagung, die in vier Runden mit einer überragenden Zahl von 470 Teilnehmern online über die Bühne ging, auch über die Neuordnung von Seiten der Regierung im Amtsbereich Pfaffenhofen- Ingolstadt. So ist Leitender Forstdirektor Christian Wild mit Sitz in Pfaffenhofen neuer Chef für das gesamte Amt. Landwirtschaftsdirektor Josef Schnell, der in Ingolstadt arbeitet, ist sein Stellvertreter und weiterhin stellvertretender Bereichsleiter für den landwirtschaftlichen Bereich. Forstdirektor Alois Hecker als weiterer stellvertretender Bereichsleiter führt von Ingolstadt aus die Forstflächen. Christine Schwarzmeier ist für die Hauswirtschaft zuständig. Auch eine fachliche Neuausrichtung wurde momentan bis Mitte des Jahres vorgenommen. So ist Heinz Zacherl für die Gewässerschutzberatung und den Wildlebensraum zuständig. Josef Schilcher ist Ansprechpartner für den Herdenschutz (Wolf) und den Bereich Tierwohl.

Die Zahl der Landwirte hat sich von 2017 bis 2019 von 1656 auf 1614 abgebaut. Im Haupterwerb arbeiten knapp 34 Prozent. Die Durchschnittsgröße der Betriebe liegt bei 38 Hektar. Die Zahl der Biobetriebe ist von 69 auf 98 gestiegen. Sie bewirtschaften acht Prozent der Fläche. Beim Anbau selbst ragt die Steigerung der Eiweißpflanzen mit 27 Prozent Anstieg markant heraus. Die gesamte Ackerfläche hat um ein Prozent abgenommen.

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Wendelin Funk