Allersberg
Neue Führungsriege beim Liederkranz

Wolfgang Jenne und Eckart von Zahn übernehmen das Ruder in Allersberg

16.03.2012 | Stand 03.12.2020, 1:43 Uhr

Der neue Vorstand des Gesangvereins: (von links) Günther Leßmüller, Peter Miebs, Eckart von Zahn, Wolfgang Jenne, Helmut Kolodzie, Matthäus Pfaller, Josef Kobras und Hans Brandl - Foto: Mücke

Allersberg (rm) Der Allersberger Gesangverein Liederkranz hat einen neuen Vorstand bekommen. In der Mitgliederversammlung wurden Wolfgang Jenne und Eckart von Zahn zum Vorsitzenden beziehungsweise zum Stellvertreter gewählt.

Jenne hatte die Versammlung bereits geleitet, nachdem der bisherige Vorsitzende, Wolfgang Hofner, schon seit einiger Zeit das Amt nicht mehr ausübt. Als sein Stellvertreter hatte er deshalb die Geschäfte des Vereins weitergeführt.

In der jüngsten Versammlung wurde Jenne bei zwei Enthaltungen und ohne Gegenstimme zum neuen Vorsitzenden gewählt. Auch sein künftiger Stellvertreter, Eckart von Zahn, erhielt einen großen Vertrauensbeweis, bei zwei ungültigen Stimmen und einer Enthaltung wurde er mit 25 Stimmen gewählt. In der übrigen Mannschaft des Vorstands gab es keine Veränderung. Als Schriftführer fungiert weiterhin Helmut Kolodzie, Kassier bleibt Hans Brandl und Notenwart ist weiterhin Peter Miebs. Zu Beisitzern wurden Günther Leßmüller und Josef Kobras wiedergewählt, Kassenprüfer bleiben Hermann Dirsch und Philipp Scherer.

Dem Liederkranz gehören 98 Mitglieder an, davon 31 aktive Sänger. 43 Proben hat der Chor im vergangenen Jahr absolviert und sich so auf insgesamt zwölf öffentliche Auftritte vorbereitet. Diese reichen von der Teilnahme am Gruppenchorkonzert in Hilpoltstein bis hin zur Mitgestaltung von Gottesdiensten. Höhepunkt war das Konzert in der Sybilla-Maurer-Grundschule, mit dessen Besuch weder die Vereinsführung noch die Sänger so recht zufrieden waren.

Worte des Dankes übermittelte Bürgermeister Bernhard Böckeler für die Aktivitäten des Vereins und des Chors, insbesondere für die öffentlichen Auftritte. Es sei wohltuend zu wissen, dass man den Gesangverein habe und dass man darauf auch immer zurückgreifen könne. Böckeler dankte vor allem Chorleiter Matthäus Pfaller, der „verlässlich wie ein Uhrwerk“ sei.