Ingolstadt/Eichstätt - Nach einer Schulzeit von 18 Monaten an der Landwirtschaftsschule Ingolstadt, Abteilung Hauswirtschaft, sind 21 Studierende als neue Fachkräfte für Ernährung und Haushaltsführung verabschiedet worden.
Die Beschränkungen durch die Corona-Pandemie ließen in diesem Jahr keine Schulschlussfeier und damit keine persönliche Ehrung zu. Die Zeugnisse mussten per Post verschickt werden.
Dies schmälert jedoch nicht die Anerkennung für die Leistung der Studierenden, die sich neben Beruf und Familie ein umfangreiches Wissen angeeignet haben. In der Vielfalt der Fächer spiegeln sich die zahlreichen Aufgaben der Haushalte wieder. Neben Betreuung, Versorgung und Ernährung der Haushaltsmitglieder sind Haus- und Textilpflege ebenso gefragt wie Haushalts- und Finanzmanagement. Da Wissen und Können verknüpft sein wollen, kombiniert die Schule Theorie- und Praxisunterricht. Dieser wurde ergänzt durch zahlreiche Exkursionen und Gastvorträge.
Nun gilt es für die Absolventen, die nicht nur aus der Stadt Ingolstadt und dem Landkreisen Eichstätt kommen, sondern auch aus München und den Landkreisen Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Roth, für sie individuell passende Wege zu finden, um das erworbene Know-how gut und richtig einzusetzen. Möglichkeiten gibt es dafür in vielen Varianten, wie es in einer Mitteilung des Amtes heißt: in Tagungshäusern, Kindereinrichtungen, Privathaushalten, Großhaushalten oder verschiedenen Bereichen der Diversifizierung.
Dieses Semester haben die drei besten Studierenden den gleichen Notendurchschnitt von 1,11 erreicht: Anja Gegenfurtner (Greding), Anita Schöberl (Ingolstadt), Alexandra Zeller (Megmannsdorf). Ihnen gilt der Glückwunsch von Schulleiterin Else Greßmann.
Am 5. Oktober startet die Abteilung Hauswirtschaft der Landwirtschaftsschule Ingolstadt mit einem neuen Durchgang. Informationen dazu unter www. aelf-in. bayern. de.
DK
