Schönfeld
Neubau verschoben

14.01.2011 | Stand 03.12.2020, 3:16 Uhr

Schönfeld (ksk) Die Freiwillige Feuerwehr Schönfeld konnte in der Jahresversammlung wieder auf ein bewegtes Jahr zurückblicken. Da Vorsitzender Roland Brandl sein Amt zur Verfügung stellte, stand in der Versammlung eine Neuwahl dieses Postens an. So wurde Alexander Bittl von den aktiven Feuerwehrleuten einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Zuvor konnte Roland Brandl neben Bürgermeister Ludwig Mayinger und Kreisbrandinspektor Günther Gallus 76 Wehrmänner begrüßen. Schriftführer Willi Tendler ließ das Jahr 2010 Revue passieren. Er wies dabei besonders auf Aktionen wie den alljährlichen Faschingsball, das Aufstellen des Maibaums, die Fahrt zum Gäubodenfest nach Straubing und den gelungenen Einsatz während der Brandschutzwoche hin.

Kommandant Helmut Brandl erwähnte die erfolgreiche Teilnahme an der Truppmann I-Ausbildung und gratulierte den Absolventen Robert Egner, Simon und Maximilian Zinsmeister, Stefan Urlbauer, Markus Schimmer, Andreas und Richard Bittl und Dennis Heil. Auch für Benjamin Bayer und Maximilian Zinsmeister, die mit Erfolg an einem Maschinenlehrgang teilgenommen hatten, fand er lobende Worte. Wegen der Waldbrandgefahr und der Gefährdung durch Flächenbrand im Sommer, bat der Kommandant, Güllefässer stets einsatzbereit zu halten, um im Notfall unverzüglich handeln zu können. Selbstverständlich richtete auch Kreisbrandinspektor Günther Gallus einige Worte an die Versammlung. Er freute sich über die große Anzahl von freiwilligen Feuerwehrleuten in Schönfeld. Auch die Großbrandübung im Rahmen der Brandschutzwoche veranschaulichte eine gute Zusammenarbeit der beteiligten Wehren innerhalb der Gemeinde. Dem neuen Vorsitzenden sagte er volle Unterstützung zu. Gallus kündigte eine Großübung im Esslinger Tunnel an, bei der alle Wehren der Gemeinde einbezogen würden. Hier solle geprüft werden, ob das bestehende Rettungskonzept funktionieren würde.

Bürgermeister Ludwig Mayinger zeigte sich erfreut, dass für den Posten des Vorsitzenden schnell ein fähiger Nachfolger gefunden werden konnte. Zudem betonte er die Wichtigkeit der Freiwilligen Feuerwehr. Obwohl immer wieder neue Herausforderungen gegeben wären, löse sie als ehrenamtliches Organ ihre Aufgaben hervorragend: "Die Gemeinde hat jemanden, auf den sie sich verlassen kann, nämlich die FFW."

Abschließend kündigte das Gemeindeoberhaupt an, dass in der Siedlung Lerchenweg am Transformatorenhäuschen eine zweite Sirene installiert werde, dass der Löschweiher auch in diesem Jahr in Ordnung gebracht und der Bau des Gemeinschaftshauses mit Feuerwehrhaus auf das Jahr 2012 verschoben werde.