Ingolstadt (DK) Der diesjährige sogenannte Artist in Residence, der Trompeter Sergei Nakariakov, eröffnet am heutigen Mittwoch, 16. Januar, die neue Saison des Georgischen Kammerorchesters.
Beginn des Konzerts im Festsaal des Stadttheaters ist um 20 Uhr. Für das Konzert hat Nakariakov ein besonderes Programm zusammengestellt, das eine zeitgenössische Komposition mit Werken aus der Wiener Klassik verbindet. Eigens für ihn komponierte Jörg Widmann im Jahr 2002 "ad absurdum" für Trompete und kleines Orchester, ein anspruchsvolles Werk, maßgeschneidert für die herausragenden musikalischen und technischen Fähigkeiten des russischen Trompeters, heißt es in der Ankündigung. Bereits Anfang der 1990er-Jahre debütierte Nakariakov bei den Salzburger Festspielen; er konzertierte mit renommierten Partnern wie Evgeny Kissin und Martha Argerich. Der Gewinner verschiedenster Musikpreise gilt auch als "Paganini der Trompete". Kombiniert wird das Werk mit Mozarts Konzert für Flügelhorn und Orchester Nr. 4 Es-Dur KV 495 und umrahmt von Haydns Sinfonien Nr. 34 in d-Moll und Nr. 27 in G-Dur. Die Leitung liegt in den Händen von Ruben Gazarian. Bereits um 19.10 Uhr gibt es eine Konzerteinführung mit Marco Frei.
