Breitenbrunn
Nächster Anlauf

Breitenbrunn peilt gegen Velburg einen Sieg an

10.10.2019 | Stand 02.12.2020, 12:52 Uhr

Breitenbrunn (swp) Mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger TV 1897 Velburg startet der SV Breitenbrunn am Sonntag in die Rückrunde der Kreisliga 2 Regensburg.

Anstoß ist um 15.15 Uhr. Ein Sieg soll her.

Nach Aussage des Breitenbrunner Trainers Matthias Pfeifer dürfen sich die Zuschauer am Sonntag auf ein hart umkämpftes Spiel einstellen: "Velburg hat eine Mannschaft, die es versteht, um jeden Punkt zu fighten und die weiß, um was es in der Liga geht. Das hat nicht zuletzt ihr Erfolg am letzten Spieltag beim TV Parsberg gezeigt. " Deshalb gelte es für seine Elf, von Anfang an präsent zu sein und die Zweikämpfe anzunehmen. Wenn man den siebten Saisonsieg erringen wolle, müsse man es außerdem im Gegensatz zum letzten Heimspiel gegen Undorf wieder schaffen, die sich bietenden Gelegenheiten in Tore umzumünzen.

Dreimal haben Breitenbrunn und Velburg bisher in der Kreisliga gegeneinander gespielt. Die Bilanz ist mit jeweils einem Sieg und einem Remis ausgeglichen. Das Hinspiel im Juli in Velburg konnten die Breitenbrunner, zum ersten Mal mit Pfeifer an der Seitenlinie, verdient für sich entscheiden. Matthias Schätzl und Lukas Söllner hießen damals die Torschützen und beide stehen auch beim Rückrundenauftakt im Kader. Das Gleiche gilt für Julian Gromann, der in der Vorwoche zum ersten Mal nach langer Verletzungspause wieder 45 Minuten lang in der Reserve spielte und dabei gleich einen Treffer erzielte. Fehlen werden neben den langzeitverletzten Kilian Kellermeier und Karl Schmid auf jeden Fall Michael Ferstl und Lukas Precht. Hinter den Einsätzen der angeschlagenen Michael Dirigl und Andreas Wolfsteiner steht ein Fragezeichen. "Ich kann noch nicht sagen, wie die endgültige Aufstellung aussehen wird, das wird sich kurzfristig entscheiden", sagt Pfeifer. Fakt ist jedoch seinen Worten nach, dass ein Sieg fest eingeplant ist. "Damit könnten wir den Abstand nach hinten vergrößern und müssten nicht befürchten, uns den gefährlichen Regionen anzunähern. " Allerdings gehe es auch für den Gegner um viel, der mit einem Sieg den Relegationsplatz verlassen könne.