Abensberg
Nachwuchskräfte machen auf sich aufmerksam

09.03.2016 | Stand 02.12.2020, 20:06 Uhr

Abensberg (DK) Bei den diesjährigen Niederbayerischen Judo-Einzel-Meisterschaften der Jahrgänge U10 und U12 in Mitterfels sind 23 Nachwuchskämpfer des TSV Abensberg an den Start gegangen. Die Abensberger Kämpfer dominierten die Veranstaltung.

In der Altersklasse U10 starteten 14 Sportler im Alter von sechs bis neun Jahren. Für die Kleinsten war es eine harte Probe, die sie durchweg positiv meisterten. Die Schützlinge von Trainer-Ikone Radu Ivan gewannen elf von 13 Gruppen. Eine Silber- und zwei Bronzemedaillen kamen noch dazu. Vitus Englehrt, Vincent Kronauer, German Schreiner, Anton Stanglmeier, Denis Begovic, Ben Festl, Sebastian Zieglmeyer, Jakob Zieglmeyer, Jonas Mayr, Felix Sandl und Pia Schmidt holten Siege. Silber gewann Loreen Karhnal, Bronze ging an Magnus Trauner und die sechsjährige Jolina Reinhold.

 In der Altersklasse U12 dürfen sich jetzt Niederbayerischer Meister nennen: Emma Listl, Franziska Müller, Konstantin Müller und Valentin Englehrt. Silber-Medaillen gingen an Benedikt Sandl, Lars Merschel, Benjamin Begovic und an David Winkelmeier. Bronze gewann Sandro Libl. Somit stellt der TSV Abensberg 15 Niederbayerische Meister in den Altersklassen U10 und U12.

Die U13- und U16-Athleten waren derweil in Peiting beim Spitzbubenturnier gefordert. Bei der U13 feierten Maximilian Felde und Ali Hodzic jeweils den Turniersieg in ihrer Klasse. U16-Kämpfer Kevin Abeltshauser holte den dritten Platz, Kevin Dmitriev wurde Fünfter. Viktor Tereschenko schied in der Trostrunde aus, Justin Saizew wurde in seiner Klasse Dritter. Michael Weber darf sich als Turniersieger bezeichnen lassen, da in seiner Gewichtsklasse kein Gegner antreten konnte. Für den Nachwuchs geht es am kommenden Wochenende direkt weiter mit dem bundesoffenen Pokalsichtungsturnier in Backnang. Vor den Augen der Landes- und Bundestrainer gehen von den Abensbergern am Samstag Ben Howard, Viktor Tereschenko, Justin Saizew, Kevin Abeltshauser und Michael Weber an den Start. Am Sonntag sind dann die Mädchen um Jasmin Lochen und Hanna Forstner an der Reihe.

Judo-Cheftrainer Jürgen Öchsner, der erst im Spätherbst von der TSG Backnang zum Judo-Rekordmeister nach Abensberg gewechselt ist, schwärmt von diesem Sichtungsturnier in seiner alten Heimat. In den vergangenen Jahren haben daran zum Teil schon mehr als 400 Starter teilgenommen. Nach den guten Ergebnissen zuletzt sind die Abensberger Verantwortlichen gespannt, wie sich ihre Nachwuchskräfte bei diesem Wettbewerb mit einem sehr starken Teilnehmerfeld schlagen werden. Neben dem Einzelwettkampf wird zum Ende des Turniers auch eine Ehrung für den erfolgreichsten Verein innerhalb des gesamten Wettkampfes stattfinden.