Greding (luf) Ein vorweihnachtliches Konzert bringt nachweihnachtlichen Geldsegen: Jeweils 400 Euro haben jetzt der Kindergarten St. Martin, die Krippe, der Johannes-Kindergarten sowie die Kindergärten Heilige Familie in Obermässing und Ägidius in Röckenhofen erhalten.
Bürgermeister Manfred Preischl überreichte die Spendenschecks; das Geld stammt aus den Spenden des Gredinger Adventssingens, die Summe wurde von der Stadt noch aufgerundet.
"Kinder gehen immer", sagte Preischl angesichts der Summe von exakt 1609,07 Euro - "fragt mich nicht, woher die sieben Cent kommen" -, die am Ende des Adventskonzerts im Spendentopf lagen. Gegeben von den vielen Zuschauern und Zuhörern, die am 20. Dezember in die Stadtpfarrkirche St. Jakobus gekommen waren, um den Adventsliedern der vielen einheimischen Gruppen zu lauschen. Wie immer habe man ein volles Haus gehabt, so Preischl. Doch diesmal hätten sich die Gredinger noch ein wenig spendabler gezeigt als in der Vergangenheit - vielleicht auch, weil zuvor festgelegt worden war, dass das Geld den Kindern zugutekommen sollte. In den Einrichtungen sei es gut aufgehoben, so Preischl, schließlich wisse er, "dass überall etwas ansteht".
Zu verdanken sei das Geld letztlich den Akteuren des Adventssingens, lobte Preischl deren Engagement, sie alle würden auf eine Gage verzichten. Im Dezember wirkten mit der Carmina-Chor, der Chor der Gredinger Grund- und Mittelschule, die Diatonischen Druckknöpf', der Kinder- und Jugendchor F.R.O.G., die Jugendstadtkapelle, der Kirchenchor Greding, die Reisberg-Klarinettenmusi, die Schwarzachauer Saitenmusik sowie die Querflötistin Stefanie Schmidt sowie der Organist Richard Bayer.
