Ingolstadt
Nachfrage nach Kleingärten

Vorstand des Verbandes der Bahn-Landwirtschaft bestätigt

27.03.2018 | Stand 02.12.2020, 16:38 Uhr

Ingolstadt (DK) Beim Gartenverband der Bahn-Landwirtschaft, Unterbezirk Ingolstadt, steht auch für die nächsten vier Jahre wieder Helmut Schlittenlohr als Vorsitzender an der Spitze. Die Mitglieder wählten zudem bei der Jahresversammlung im DJK-Vereinsheim als Stellvertreter den Bahnbediensteten Jörg Auberer, als Kassier steht nach 25 Jahren weiterhin Jakob Peter aus Seehof zur Verfügung und als Schriftführerin wurde Helene Kratt wiedergewählt.

Kassenprüfer bleiben wie bisher Helmut Eigner und Michael Finkenzeller.

Der Verein hat derzeit 219 Mitglieder, berichtete der Vorsitzende Schlittenlohr in seinem Rechenschaftsbericht. Fünf Anlagen gehören zum Verband, die Anlage in Oberhaunstadt am Weinberg, sowie die Anlage an der Ladestraße am Hauptbahnhof, eine weitere im nördlichen Bereich der Bahnhofstraße, in der Münchener Straße beim Kaufland sowie in der größten Anlage mit 73 Parzellen in der Sambergerstraße.

Darüber hinaus zählen noch mehrere Einzelgärten im Stadtbereich zum Bestand des Vereins. Derzeit sind alle Gärten verpachtet, es gibt mehrere Nachfragen nach einem Garten, diese kommen vermehrt aus dem Bahnhofsviertel.

Der Vorstand ist auch weiterhin bemüht, die oft altersbedingt frei werdenden Gärten an naheliegende Mieter im Prinzen- und Bahnhofsviertel zu verpachten, so die Ausführungen des Vorsitzenden.

Die Anlage am Hauptbahnhof wurde vor einiger Zeit an die GWG Ingolstadt verkauft, berichtete Schlittenlohr. Er äußerte sich jedoch zufrieden über diesen Verkauf, die Anlage wird für die GWG als Ausgleichsfläche benötigt, so deren Geschäftsführer Peter Karmann. "Eine anderweitige Nutzung wird in den nächsten zehn Jahren sicher nicht erfolgen", so der Geschäftsführer.

Ebenfalls zufrieden ist der Vorsitzende in der Anlage an der Elisabethstraße mit der Nutzung der Fläche, an der früher eine Scheune der Bundesbahn stand. Dort soll nun der Zoll seine Fahrzeuge in dem eingegrenztem Bereich abstellen. Für die dortigen Gärten stelle dies eine günstige Abgrenzung dar.

Aufgelöst wurden auch einige Gärten in der Bahnhofstraße in der dortigen Anlage. Sie fallen der Renovierung der beiden anliegenden Wohnhäuser zum Opfer und dienen künftig als Parkplätze.

Zu Schluss lobte Vorsitzender Schlittenlohr die Arbeit seiner Gartenwarte, die bei der Betreuung der Anlagen einen wichtigen Beitrag für den Verein leisten.