Breitenbrunn
Nachfrage nach Gewerbeflächen

Marktrat befasst sich am Montag mit einer Erweiterung des Gebiets "Am Breitenegg"

17.11.2011 | Stand 03.12.2020, 2:09 Uhr

Das Gewerbegebiet Breitenegg soll um rund 1,55 Hektar erweitert werden - Foto: Sturm

Breitenbrunn (swp) Das Gewerbegebiet Breitenegg soll erweitert werden. In der nächsten Sitzung des Marktrates am Montag um 19 Uhr könnte bereits der Aufstellungsbeschluss für die Bauleitplanung erfolgen. Ebenso auf der Tagesordnung steht die Beschaffung von Hardware für die Mittelschule.

Zwischen der Kemnather Straße und der Staatstraße 2234 liegt das Gewerbegebiet Breitenegg. Es ist rund 3,38 Hektar groß und die dort ansässigen Firmen, Handwerksbetriebe und Dienstleister nutzen die gute Verkehrsverbindung in alle Richtungen, beziehungsweise in die Wirtschaftsregionen Nürnberg, Regensburg oder Ingolstadt.

Jetzt gibt es Nachfrage nach weiteren Gewerbeflächen für produzierendes Gewerbe. Deshalb soll das Gewerbegebiet im Süden – Richtung Breitenegg – um gut 1,55 Hektar erweitert werden.

In den Mittelschulen des Schulverbundes der Altmühl-Jura Gemeinden Berching, Dietfurt und Breitenbrunn soll überall das sogenannte Moodle-Modul genutzt werden. Moodle ist eine Software für Online-Lernplattformen und damit können die Schülerinnen und Schüler quasi in virtuellen Kursräumen beziehungsweise in virtuellen Klassenzimmern arbeiten. Dort stehen ihnen Lerninhalte, Kommunikations-, Kooperations- und Prüfungswerkzeuge zur Verfügung.

Besonders stark ist Moodle in der Förderung der Kooperation. Die Erarbeitung von Lerninhalten in der Gruppe verbessert das Lernergebnis. Weltweit gibt es übrigens kein Lernmanagementsystem mit größerer Verbreitung. Über 50 000 Installationen vom kleinen System für einen einzelnen Trainer bis hin zu Hochschulen mit 20 000 Kursen oder über 600 000 Studenten nutzen Moodle. Damit auch die Mittelschule Breitenbrunn diese – mit Leader Mitteln geförderte – „digitale Schule“ nutzen kann, muss die Hardwareausstattung unter anderem um geeignete Rechner erweitert werden. Auch darüber soll am Montag entschieden werden.