Eitensheim (EK) Der ökumenische Neujahrsempfang der weltlichen wie der kirchlichen Gemeinde Eitensheim stand ganz unter dem Motivbild des Sterns: Der Stern von Bethlehem hatte drei Eitensheimern in diesem Jahr den Weg zum Bundespräsidenten gewiesen (wir berichteten).
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Ingrid Sangl hieß denn auch neben den örtlichen Honoratioren die "königlichen Hoheiten" im Pfarrsaal willkommen. Mädchen und Buben aus Eitensheim und Buxheim, die als Sternsinger bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Dreikönigstag in Schloss Bellevue zu Gast waren. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende rief dazu auf, den Mut aufzubringen, selbst nach hoffnungsvollen Zeichen der Veränderung Ausschau zu halten. Sie nutzte die Gelegenheit, auf die anstehenden Pfarrgemeinderatswahlen hinzuweisen und bat darum, dass die vielfältige Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer auch 2018 nicht nachlassen möge.
Bürgermeister Michael Stampfer blickte auf die Ereignisse des vergangenen Jahres zurück und nannte die anstehenden Herausforderungen. Im Zeitalter der Digitalisierung komme schnellen Internetverbindungen eine hohe Bedeutung zu. Der Bürgermeister berichtete über die Fortschritte des Breitband- beziehungsweise Glasfaserausbaus in den förderfähigen Gebieten sowie über die Suche nach einem geeigneten Standort für eine zeitgemäße Mobilfunkversorgung. Auch bei der Ortskernsanierung setze die Gemeinde auf die Beteiligung der Bürger, so Stampfer. Der Bürgermeister dankte allen für ihr Engagement. Er hob aber besonders diejenigen hervor, die durch die Betreuung und Erziehung der Kinder an der Zukunft einer lebendigen Gemeinschaft in Eitensheim mitbauten.
Pfarrer Ulrich Eckert von der evangelisch-lutherischen Gemeinde deutete die Jahreslosung aus der Offenbarung des Johannes und führte die Bedeutung des Wassers für unser Leben vor Augen. Der Eitensheimer Kirchenchor unter Leitung von Sieglinde Kommer erfreute musikalisch unter anderem mit dem Stück "I see a star", ebenso wie die Jagdhornbläser.
