Vohburg (PK) Brütend heiß ist es zur Eröffnung des Vohburger Bürgerfestes gewesen. Dennoch folgten viele Senioren der Einladung der Stadt. Die Tann-grindler Musikanten spielten auf, später dann die Partyband Let's Fetz. Doch trotz angenehmer Temperaturen waren längst nicht alle Tische besetzt.
Der Samstag war für die Kinder vorgesehen. Leider war auch hier - wohl wegen der Hitze - das Interesse eher gering. Beim Musiktheater Lanzelot waren nur einige Tische besetzt. Und erst später kamen die Vohburger in die Biergärten. Da aber zahlreich.
Im großen Biergarten gab es Unterhaltung mit Herzbluad 1994. Und vor Vis-a-Vis spielten auch noch AN's Connections. Auch beim Tennisverein und beim Partnerschaftskomitee war einiges los. Ein besonderer Blickfang dort waren einige Oldtimer, die als Blickfang vor der Bibliothek ausgestellt wurden.
Der Sonntag begann mit einem kleinen Kirchenzug, begleitet von der Stadtkapelle und Fahnenabordnungen der Vereine und dem Gottesdienst im Biergarten. Am Nachmittag war dann Action beim traditionellen Sautrogrennen angesagt. Mit 17 Teams im bunt gemischten Teilnehmerfeld war der lockere Wettkampf auch heuer wieder gut bestückt. Benedikt Fröschl und Stefan Hufnagel von der Stadtkapelle spielten dabei während der Fahrt sogar auf ihren Instrumenten.
Nach dem Rennen füllten sich der Stadtplatz und die Donaustraße. Neben dem Bungee-trampolin, der Kindereisenbahn und zahlreichen Fieranten stellte dort die Wasserwacht-Ortsgruppe Vohburg ihre Fahrzeuge aus, hatte einen Infostand und maß Blutdruck und Zucker.
Im Kulturstadel kam erstmals der "Vohburger Frauenzauber" in Fahrt. Dort präsentieren sich Frauen für Frauen. Es gab selbst gefertigten Schmuck, maßgeschneiderte Dirndl und Handmassagen. Daneben wurden viele der aktuell angesagten Firmen präsentiert. Nach zähem Beginn am Samstag waren die beteiligten Damen mit der zumindest leicht steigenden Nachfrage am Sonntag dann doch noch zufrieden.
Neu beim Bürgerfest war auch die "Orientalische Lounge" des Asylhelferkreises. Der Hof des ehemaligen Antonibräu war dazu von den Mitgliedern - einschließlich der Sitzgelegenheiten - selbst gestaltet worden. Dazu gab es syrisches und afghanisches Essen. Im großen Biergarten spielte schließlich die Band "Shaken 'n' stirred", dann war das Fest vorbei.
