Weißenburg (HK) Motetten aus verschiedenen Jahrhunderten mit dem Windsbacher Knabenchor unter der Leitung von Karl-Friedrich Beringer sind am Samstag, 11. Juli, um 19.30 Uhr in der evangelischen Stadtkirche St. Andreas zu hören. An der Orgel spielt Michael Haag.
Der Windsbacher Knabenchor gilt heute weltweit als führendes Ensemble seiner Art. Neben seinem musikalischen Schwerpunkt, der geistlichen Musik, ist das Repertoire weit gefächert und reicht von der Renaissance bis zur Moderne. Neben A-cappella-Werken umfasst es auch die großen Oratorien von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy oder Igor Strawinsky.
"Die Musik fängt bei ihnen dort an, wo sie für andere aufhört: hinter der schönen Oberfläche", schwärmte beispielsweise die Frankfurter Rundschau über die überwältigende Stimmkultur der Windsbacher. Einladungen zu wichtigen Festivals wie dem Rheingau Musikfestival, der Bachwoche Ansbach, dem Bachfest Leipzig, aber auch Konzerte in den Musikzentren der Welt unterstreichen die Bedeutung des Windsbacher Knabenchors im internationalen Musikmarkt. CD-Produktionen sowie Hörfunk- und Fernsehauftritte überzeugen Musikkritiker wie Publikum. Auf fast allen Kontinenten und in den wichtigsten Konzertzentren war und ist der Chor regelmäßig zu Gast. Als Kulturbotschafter Deutschlands begleiteten die Windsbacher zahlreiche Auslandsreisen von Bundespräsidenten.
Neben der chorischen Ausbildung durch Karl-Friedrich Beringer werden die Choristen im angeschlossenen Internat mit staatlichem Gymnasium zu umfassend gebildeten und musisch-kulturell interessierten Menschen erzogen.
In Weißenburg werden die Windsbacher Motetten aus verschiedenen Jahrhunderten singen, wobei Werke der Romantik, etwa von Mendelssohn, Brahms und Bruckner, einen Schwerpunkt des Programms bilden. Der Eintritt kostet 24 Euro, für Mitglieder 22 Euro, ermäßigt 18 Euro. Information und Kartenvorverkauf: Amt für Kultur und Touristik im "Haus Kaaden", Telefon (0 91 41) 90 73 22, E-Mail: anmeldung@vhs-wug.de.
