Morsbach (lu) Von einem "ruhigen Vereinsjahr 2009" hat Georg Spielbauer, Vorsitzender des Krieger- und Kameradschaftsvereins Morsbach und Umgebung, in seiner Rückschau in der Jahresversammlung gesprochen.
Auch um die Zukunft des Vereins, der 2011 sein 90-jähriges Bestehen feiert, brauche sich keiner Sorgen zu machen. Die Mitgliederzahl nimmt sich mit 186 gut aus.
Als herausragendes Ereignis nannte der Vorsitzende in seinem Rückblick den Heldengedenktag in Morsbach. Der Volkstrauertag in Morsbach, der erstmals bei Dunkelheit durchgeführt wurde, hinterließ einen bleibenden Eindruck. Angesichts der "grassierenden Schafkopfmüdigkeit" zeigte sich der Vorsitzende überaus zufrieden mit jenen 20 Partien, die beim Schafkopfrennen des Vereins gespielt wurden. Mit einer Fahnenabordnung beteiligten sich die Krieger an der 50-Jahrfeier der DJK Titting und an der Schützenhauseinweihung in Morsbach.
Weil der Bestand an silbernen und goldenen Vereinsnadeln aufgebraucht war, musste Kassier Hermann König für knapp 650 Euro neue Abzeichen besorgen. Seinem Bericht war zu entnehmen, dass die Vereinskasse diesen "Aderlass" problemlos verkraftete.
Für 25-jährige Mitgliedschaft bekamen Peter Haas und Andreas Schmidt (beide Emsing), Michael Heß, Johann Bauer, Robert Wohlgemuth (alle Großnottersdorf), Michael Luber und Hubert Speth (beide Grafenberg), Franz Schermer (Mantlach), Franz Waldmüller (Esselberg) sowie Hans Redder junior die Treuenadel in Silber ans Revers geheftet.
Weniger geruhsam wird für die Morsbacher Krieger das Jahr 2010 werden. So haben sie ihre Teilnahme an zahlreichen Feiern zugesagt, unter anderem zum 90-jährigen Bestehen ihres Patenvereins, des Soldaten-, Krieger- und Kameradschaftsvereins Großhöbing-Schutzendorf.
