Frankfurt/Ingolstadt (DK/AFP) Trotz sinkender Schülerzahlen, einem zunehmenden Trend zum Studium und der Konkurrenz durch große Konzerne bleibt die Zahl der Auszubildenden im deutschen Mittelstand einer Untersuchung zufolge stabil.
Während die Zahl der Auszubildenden in Deutschland seit Jahren rückläufig sei und derzeit bei 1,36 Millionen liege, sei es den kleinen und mittleren Unternehmen gelungen, die Zahl ihrer Azubis konstant bei etwa 1,2 Millionen zu halten, heißt es in einer gestern veröffentlichten Analyse der staatlichen Förderbank KfW. Allerdings treten sie immer stärker in Konkurrenz zu Großunternehmen. Vor allem in wirtschaftlich starken Regionen bleiben deshalb immer mehr Lehrstellen unbesetzt – allein in Oberbayern 9000 Stück. Audi hat dagegen kein Problem, die 752 neuen Ausbildungsplätze in diesem Jahr, davon 504 in Ingolstadt, zu besetzen. „Es gab 10 000 Bewerbungen“, sagt Dieter Omert, der Leiter der Berufsausbildung im Unternehmen. Seite 2, 3 und xx
