Ingolstadt (DK) Bei der kostenlosen halbstündigen Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum am Dienstag, 17. September, stellt Direktorin Marion Ruisinger ab 12.30 Uhr einen Berkefeld-Filter vor.
Das dekorative Objekt aus glasiertem Ton mit der Aufschrift "Aqua destillata? (destilliertes Wasser) ist nach seinem Erfinder benannt. Der niedersächsische Ingenieur Wilhelm Berkefeld (1836 - 1897) erfand 1891 diesen robusten Filter auf der Basis von Kieselgur. Ruisinger stellt die Funktionsweise des Filters vor und geht dabei auch auf dessen erste Bewährungsprobe ein: die Cholera in Hamburg im Jahr 1892.
