Beilngries (nur) Segnung der neuen Pflegeräume, 25-jähriges Bestehen sowie Jubiläen mehrerer Personen und eng verbundener Einrichtungen: Gleich mehrere Gründe zum Feiern hat es gestern im Beilngrieser Seniorenzentrum geben.
Zudem nutzten viele Interessierte die Gelegenheit, sich bei einem Tag der offenen Tür über die Einrichtung sowie über verschiedene Vereine, Institutionen und Dienstleister zu informieren.
Zum Auftakt fand in der Hauskapelle ein Gottesdienst statt, den Domkapitular Josef Funk zelebrierte. Er verwies in seiner Predigt darauf, dass im Reich Gottes auch Alte, Kranke und Schwache ihren Platz finden würden. Deshalb, so Funk, freue er sich über alle, die "in diesem Geist ihrem Nächsten begegnen". Dies geschehe auch und gerade im Seniorenzentrum der Altmühlstadt.
Deren Bürgermeister Alexander Anetsberger (CSU) stellte in seiner Ansprache fest, vorausschauende Politik erfordere, durch kluge und rechtzeitige Weichenstellungen dem ständigen Wandel in der Gesellschaft gerecht zu werden. Eine dieser Maßnahmen sei die zu Beginn der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts schrittweise in Angriff genommene Umwandlung des ehemaligen Beilngrieser Krankenhauses in ein Seniorenzentrum. Diese sei im November 1994 und damit vor genau 25 Jahren vollzogen worden.
"Nicht zuletzt deshalb haben wir uns heute hier versammelt, um den damals Verantwortlichen unseren Respekt und unsere Dankbarkeit für ihren damaligen Weitblick zu erweisen", sagte der Bürgermeister und betonte, auch allen Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeitern sei für deren oft schon langjähriges Engagement zu danken. Deshalb gab es auch etliche Ehrungen. Nachdem Domkapitular Funk die neuen Räume gesegnet hatte, informierten sich zahlreiche Besucher über Themen zu Gesundheit und Pflege. (Bericht folgt. )
