Dietfurt (gtz) An diesem Wochenende findet wieder das traditionelle Jagdturnier der Dietfurter Bogenschützen statt.
Ulrich Pohl, der das beliebte Turnier 27-mal organisiert hat, ist kürzlich gestorben. Während der Krankheit hat er den Wunsch bekundet, dass die sportliche Veranstaltung in seinem Sinn weitergeführt wird.
Mit großem Einsatz hat der Chef der "Bavarian Bowmen", unterstützt von seiner Frau Annemarie, die Organisation und Ausrichtung der Turniere getragen. Der zweite Vorsitzende des Vereins, Ulli Rost, führt den beliebten Schießwettbewerb im Andenken an den Initiator weiter. Wieder werden 28 Stationen aufgebaut, an denen die Schützen ihre ruhige Hand mit Pfeil und Bogen demonstrieren müssen. Die Teilnehmer treffen sich am Vereinshaus der Bogenschützen im Dietfurter Industriegebiet hinter dem Wertstoffhof. Nach der obligatorischen Belehrung zur Umsicht und Wahrung der Sicherheit im Parcours wird mit den Autos auf die Höhe beim Hallenhausener Sendeturm gefahren, wo sich die Gruppen zu vier, fünf oder sechs Schützen auf den Weg machen.
Am Samstag geht es ab sieben Uhr im Abstand von jeweils zehn Minuten durch das Gelände am Plateau des Altmühlberges über der Töginger Schwedenleite. Üblicherweise können wieder Beobachter den Schützen zusehen, müssen sich aber im Organisationsbüro im Vereinshaus anmelden.
Dann wird die Erlaubnis erteilt, sich einer Gruppe anzuschließen. Die Bevölkerung wird an diesen Tagen um besondere Vorsicht gebeten, Hauptwege im betreffenden Gebiet dürfen von Spaziergängern nicht verlassen werden, Hinweisschilder und Absperrbänder sind zu respektieren. Am Samstag treffen sich die Teilnehmer am Vereinshaus zu einem Unterhaltungsabend mit Bewirtung im Festzelt. Auch dazu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Am Sonntag werden zum Ende des Turniers die besten Schützen geehrt und mit Sachpreisen bedacht.
