Mit Personal sehr zufrieden

17.09.2008 | Stand 03.12.2020, 5:35 Uhr

Schrobenhausen (sdt) Mit einer Lehrerkonferenz voller Neuerungen begann das Schuljahr an der Franz-von-Lenbach-Schule in Schrobenhausen. Rektor Roland Schneidt begrüßte acht neue Lehrkräfte, die ab sofort fest an der Schule eingestellt sind.

Neu im Lehrerkollegium sind die neue zweite Konrektorin Anita Blasig sowie Johannes Bauer, Heidi Bernitt, Simone Eder, Kathrin Geißel, Astrid Mahl, Stefan Meiswinkel, Carsten Soth und, nach einer Erziehungspause, Claudia Stock, die schon vorher viele Jahre an der Schule unterrichtete. "Damit ist die Ausstattung der Schule mit Lehrern äußerst zufriedenstellend", sagte Rektor Schneidt, "es fällt kein Pflichtunterricht aus, im Gegenteil, wir konnten in Deutsch und Englisch zusätzliche Stunden in den Stundenplan einsetzen."

In diesem Schuljahr werden, so Schneidt, 620 Schüler in 23 Klassen die Franz-von-Lenbach-Schule besuchen, so dass der Durchschnitt 27 Schüler pro Klasse beträgt. Dies sei ein etwas besserer Wert als im Vorjahr, hier machen sich die zusätzlich zugewiesenen Lehrer bemerkbar. Die größte Klasse habe 31 Schüler, die kleinste 22. Da der Neubau nun vollständig bezogen sei, habe sich die Raumsituation deutlich verbessert. Allerdings habe man nur für 16 Klassen gebaut, die Schule habe aber bereits 23 Klassen, so dass einige Klassen in Ausweichräumen untergebracht seien. Erstmalig müsse wieder eine Klasse in einen Klassencontainer ziehen.

Sehr entspannt sei allerdings die Situation bei den Fachräumen – mit Ausnahme der Sporthalle. Da die Franz-von-Lenbach-Schule nur über eine einzige Sporthalle verfüge, sie aber drei Hallen benötigen würde, müsse sie auf andere Schulen und Sporthallen ausweichen, was, so der Rektor, wegen fehlender Kapazität zunehmend schwieriger werde. Deshalb hat Schneidt bereits an Landrat Roland Weigert schriftlich die Bitte geäußert, hier einmal eine komplette Planung zu machen und in absehbarer Zeit die vorhandene Halle um eine Einheit zu erweitern.

Im neuen Erweiterungsbau findet ab der zweiten Schulwoche auch die Nachmittagsbetreuung statt. Schüler können von Montag bis Donnerstag dieses Angebot wahrnehmen, das in einer Hausaufgabenbetreuung und in Tutorien besteht. "Das Ganze muss wachsen", meinte Rektor Schneidt und fügte hinzu: "Es wird ein Mittagessen geben, das preiswert, schmackhaft und gesund ist. Ich hoffe nur, dass es auch von den Schülerinnen und Schülern angenommen wird. Eltern, die am Nachmittag keine Zeit haben oder berufstätig sind, sollten ihre Kinder zur Nachmittagsbetreuung anmelden.

Am ersten Schultag begrüßte Schneidt 114 Schüler in den vier Eingangsklassen. Den zahlreich vertretenen Eltern gab er dann verschiedene Erläuterungen und einige aktuelle Hinweise. Klassenelternabend für die Eltern aller Schüler ist am Mittwoch, 24. September, um 19 Uhr. Hier werden die Eltern über die Neuerungen informiert.